Besonderheit des Lensbaby Control Freak sind seine zwei SchĂ€rfemodi: im frei beweglichen Modus (also mit unfixiertem Sweet-Spot) kommt man durch spielen zu eher zufĂ€lligen Ergebnissen. Gleichzeitig soll der Bildeindruck auch beim Filmen sehr surreale Ergebnisse erzeugen. Im arretierten Modus (mit fixiertem Sweet-Spot) ist die Optik dagegen vor allem fĂŒr die Tabletop-Fotografie geeignet. Die Effekt-Optik ist aber eigentlich fĂŒr die Tabletop- und Makro-Aufnahmen gedacht und lĂ€dt dort zum experimentieren mit der BildschĂ€rfe ein. Dank der Gewindeschrauben des âControl Freakâ kann man die Optik nach allen Seiten justieren und so den richtigen SchĂ€rfebereich einstellen. Dabei lĂ€sst sich mit den drei Stell-Knöpfen die Neigung Ă€ndern und so die SchĂ€rfe verschieben (Sweet Spot). Passt die gewĂ€hlte SchĂ€rfe drĂŒckt reicht ein Druck auf die Feststelltaste am Scharfstellring und die Einheit ist fixiert, so dass dann der Fokusring zur Feinabstimmung genutzt werden kann. Der Fokussier-Bereich des Control-Freak beginnt bei ca. 23 cm und reicht (theoretisch) bis unendlich. Das âControl Freakâ kommt mit Lensbaby Double Glass Optic, eine zweilinsige achromatische Glas-Optik mit 50 mm Brennweite. Sie arbeitet mit Blende 2 bis 22. Der SLR-Vorsatz soll mit den anderen Optiken des Lensbaby Optic Swap System kompatibel sein. Lediglich beim Fisheye sind aufgrund des Weitwinkels die Stellknöpfe und Gewindeschrauben im Bild sichtbar. Es gibt AnschlĂŒsse fĂŒr Canon EF, Nikon F, Sony Alpha, Pentax K, Olympus 4/3. Die Lensbaby Control-Freak-Optik kostet 300 Euro. (jos) SchĂ€rfeeinrichtung: Die SchĂ€rfeebene lĂ€sst sich mit den drei Gewindestellschrauben verlagern. Infos zum Hersteller: Lensbaby Vertrieb: Hapa-Team  Forumthemen VIDEOAKTIV-Foren | Neueste BeitrĂ€ge | Jetzt anmelden