Die Auflösung erreicht aufgrund der breiten Bildfläche nicht ganz UHD, sondern wird von LG mit 3840 x 1600 Pixeln angegeben. Der Vorteil ist natürlich, dass sich so eine besonders lange Timeline im Schnittprogramm abbilden lässt oder zwei Programmfenster nebeneinander dargestellt werden können.
Das AH-IPS-Panel ist von Werk ab kalibriert und liefert 10-Bit, allerdings nicht nativ sondern via 8-Bit + FRC. LG verspricht HDR10-Unterstützung, kann aber lediglich mit einer Helligkeit von 300 cd/m² aufwarten und deckt den sRGB-Farbraum zu 99 Prozent ab. Die Blickwinkelstabilität liegt üblich für IPS bei 178 Grad vertikal wie horizontal. Die Anschlussleiste stellt zweimal HDMI 2.0 sowie USB-C (60 Watt Stromversorgung auch für Laptop) und DisplayPort bereit. Über eine USB-3.0-Hub schließt man externe Peripherie an. Über Dual Link up darf man zwei angeschlossene Rechner mit nur einer Tastatur und Maus bedienen. Für die direkte Tonwiedergabe sind zwei 10-Watt-Lautsprecher integriert. In puncto Ergonomie erlaubt der LG die Höhenverstellung um 10 Zentimeter sowie das Neigen um 5 Grad nach vorne und 15 Grad nach hinten. Schwenken und Drehen lässt sich das Display nicht.
Der LG 38WK95C wiegt 9,3 Kilogramm und ist für 1499 Euro zu haben. Die kleinere Variante mit 34 Zoll bekommt man ab 399 Euro und die WK-Modelle mit 29 Zoll Bildgröße starten bei 249 Euro. Die technischen Daten zum 38WK95C findet man hier.