Die Kamerabasis DSMC2 arbeitet wahlweise mit den Senoren Monstro 8K VV, Helium 8K S35 und Gemini 5K S35. Mit dem Schritt will Red nicht nur mehr Ãœbersicht im Produktprogramm schaffen, sondern mit der Konzentration auf eine Basis auch preislich attraktiver werden. Die Kamerabasis DSMC2 bezeichnet der Hersteller als Brain und wirbt mit hohen Bildwiederholfrequenzen und hohen Datenraten und einer Preisreduzierung. Dennoch bleibt man sich in Sachen modularer Aufbau treu und bietet auch weiterhin das externe Display, Sucher (EVF), IN-/Output-Optionen sowei Mounting-Equipment gesondert an.
Der „Kamerakopf“ DSMC2 kann 8K-Videos mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde verarbeiten und schreibt Datenraten von bis zu 300 MB/s. Man kann simultan Redcode RAW und Apple ProRes oder Avid DNxHD/HR speichern. Zusammen mit dem Monstro 8K VV-Sensor ist die Kamera für Cinema-Anwendungen gedacht. Der Sensor hat 35,4 Megapixel und liefert einen Kontrastumfang von 17+ Blendenstufen. Der Preis liegt dann bei 54.500 US-Dollar. Mit 24.500 US-Dollar ist die Kameraeinheit DSMC2 mit dem Helium 8K S35 deutlich günstiger. Der Kotrastumfang soll bei 16.5+ Blendensturen liegen. Mit dem Gemini 5K S35 Sensor wird die Red-Lösung nicht mehr wesentlich günstiger: 19.500 US-Dollar kostet sie mit dem Sensor mit zwei nativen Lichtempfindlichkeiten.
Die Kameras Epic-W and Weapon werden nun nur noch abverkauft.