Damit ist schon klar: Allein einfach und schnell zu einem Videofilm zu kommen ist nicht der einzige Denkansatz hinter der Software. Mit dem Nachfolger von muvee Reveal 7 kann man nun Kapitel setzen. Somit kann man seinen Film in verschiedene Bereiche aufteilen, die sich auch mit unterschiedlicher Musik unterlegen lassen. Zudem kann man so Umschnitte genau auf einen Beat legen. Alle anderen Umschnitte werden dann weiterhin automatisch und nach dem Takt der Musik angeordnet. Zudem ist Reveal Finale auf Windows 10 optimiert und die Videoqualität für die sozialen Plattformen Facebook, Twitter und YouTube soll besser sein.
Geblieben ist dagegen das mit drei Schritten sehr einfache Bedienkonzept. Nach wie vor lassen sich Videos und Fotos auswählen und die Software bietet neben einer Zeitvorgabe die Möglichkeit zu jeder Vorlage zwei unterschiedliche Musiktitel zu wählen. Gefallen einem die Musikstücke nicht kann man immer noch manuell eine eigene auswählen. Die Software analysiert im ersten Arbeitsgang automatisch Bewegung und Gesichter und definiert, wo sie am besten Schnitte setzen kann. Auch Effekte werden automatisch je nach gewählter Vorlage eingebaut.
Die Version Reveal Finale kostet circa 73 Euro. Wer die Business-Version bevorzugt und somit auch Veröffentlichungsrechte bekommt muss immerhin 458 Euro hinblättern, bekommt dann aber mehr Vorlagen und zudem 20 weitere Musiktitel. Wer nur am schnellen Schnitt interessiert ist kann auch mal den TurboVideoCutter ausprobieren, der eigentlich auf Action-Filmer zielt und circa 18 Euro kostet. Alle Versionen gibt es auch als Trial zum ausprobieren.