Aktive Monitorboxen in 3-Wege-Technik scheinen immer mehr in Mode zu kommen: Nach KRK und Fostex hat auch Event einen erschwinglichen Studiomonitor in dieser Bausweise angekündigt. Der 20/30 bas geht auf den Aktivmonitor 20/20 zurück, den wir in Heft 3/2012 getestet haben. Der nutzt allerdings, wie die meisten Nahfeldmonitore, nur zwei interne Lautsprecherchassis.
Bei einem 3-Wege-Monitor wie dem Event 20/30 bas hingegen ...
Bei einem 3-Wege-Monitor wie dem Event 20/30 bas hingegen wird der Frequenzbereich des Signals zur Wiedergabe auf drei unterschiedliche Speaker aufgeteilt. Zwischen dem 18-cm-Basslautsprecher und dem 8,5-cm-Mittenspeaker sitzt eine Linkwitz-Riley-Frequenzweiche, die Übergabe zwischen Mitten und 1,9-cm-Hochtöner regelt eine Weiche aus eigener Entwicklung.
Die 3-Wege-Konstruktion soll einen möglichst gleichmäßigen Frequenzverlauf garantieren. Der Übertragungsbereich geht von 38 Hertz bis 22 Kilohertz.
Dank Limiter- und Fast-Clipping-Schaltung für die 120-Watt-Endstufe (Musikleistung) soll der 20/30 bas auch hohe Lautstärken gut verkraften – bei einem breiten Stereobild, das für eine Nahfeld-Abhöre am Schnittplatz oder in der Postproduktion wichtig ist.
Der Monitor ist 38 x 26 x 31 Zentimeter groß, wiegt fast 18 Kilogramm und nimmt die Audiosignale über XLR entgegen.
Der Event 20/30 bas soll ab sofort für knapp 600 Euro pro Box zu haben sein.