Test: Mackie EM-95ML - kabelgebundenes Lavalier-Mikrofon - Einsatz am Recorder und Fazit
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EINSATZ AM AUDIORECORDER
Die beste Klangqualität im Test erreichte das Mackie-Mikrofon, als wir es am externen Recorder Tascam Portacapture X6 mit 32 Bit Float-Quantisierung angeschlossen haben. Am externen Recorder war auch das Klangbild am ausgewogensten und die Bassschwäche weniger präsent. Zugegeben: An diesem Recorder ist das Mikrofon unterdimensioniert, doch gerade wer einen günstigen Fieldrecorder ohne XLR-Eingänge sein Eigen nennt, kann mit dem Mackie den Ton doch deutlich aufwerten. Und das, ohne sich sorgen machen zu müssen, dass der Ton abreißen könnte, wenn sich zum Beispiel der eigene Körper zwischen Sender und Empfänger befindet.
Wir haben das EM-95ML auch an einem externen Recorder getestet. Hier sorgt die hörere Quantisierung logischerweise für eine bessere Tonqualität.
DATEN UND TESTERGEBNISSE
| Hersteller | Mackie | |
| Produkt | EM-95ML |
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| Preis | 85 Euro |
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| Internet | mackie.com | |
| DATEN |
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| Mikrofontyp | Lavalier-Mikrofon | |
| Funktionsweise | kabelgebunden | |
| Charakteristik | Kugel | |
| Frequenzgang | 50-20 000 Hz | |
| Stromversorgung | interner Akku | |
| Anschluss | Mini-Klinke (TRRS/TRS, 3,5mm) | |
| Länge/Gewicht | 5,6 Zentimeter/500 Gramm | |
| Ausstattung | Transportbeutel, USB-Ladekabel | |
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| Urteil |
befriedigend |
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| Preis/Leistung | befriedigend | |
FAZIT
Mit dem EM-95ML liefert Mackie sozusagen die Antithese zur bekannten Funkstrecke. Über Vor- und Nachteile des Konzepts kann man streiten. Sicher ist aber die Tatsache, dass man mit dem Mackie auch dann noch ein Tonsignal bekommt, wenn Funkstrecken aufgeben. Beispielsweise, wenn sich viele Funkstrecken und Störquellen gegenseitig beeinflussen, wie es häufig bei Messen der Fall ist. Sollte das eigene Smartphone noch über einen Klinkeneingang verfüge, kann man mit dem Mackie die Tonqualität erheblich aufwerten. Auch an der Digitalkamera und am externen Recorder macht das EM-95ML eine gute Figur. Durch die langen Kabel bleibt man ausreichend flexibel – ohne sich Gedanken über die Tonübertragung machen zu müssen.
+ Kopfhörerausgang am Gerät
+ sichere Ãœbertragung durch Kabel
- leichtes Rauschen am Kopfhörerausgang
- relativ lauter Eingangspegel
Autoren: Jonas Schupp, Joachim Sauer / Bilder: Jonas Schupp, Joachim Sauer MEDIENBUREAU
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