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Praxis-Test: Apple MacBook Pro M2 Max - das Maximum? - Ausstattung - SSD und GehÀuse

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Wie schon das letztjĂ€hrige Testmodell mit M1-Max-Chip hat uns Apple auch bei dieser Workstation mit einer zwei Terabyte großen SSD ausgestattet. Entsprechend lautet unsere Aussage dazu gleich: Rein von der KapazitĂ€t her ist die SSD ordentlich bemessen, keine Frage. Allerdings ist man bei großen Projekten, welche dieses MacBook Pro vornehmlich schultern wird, trotzdem auf externe Speicher angewiesen, will man die Systemplatte nicht unnötig mit Programm- und Betriebssystem-„Workloads“ und vor allem Rohmaterial belasten. Apple wĂ€re aber nicht Apple, wĂŒrden sie nicht auch bei diesem Modell maximale 8 Terabyte konfigurieren lassen. Die kosten dann aber auch satte 2070 Euro Aufpreis. Braucht man nur 1 Terabyte internen Speicher, kann man indes 460 Euro sparen.

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Rechts vor vorne betrachtet offeriert auch das MacBook Pro M2 Max wieder eine HDMI-Schnittstelle, ĂŒber die sich Fernseher, Monitore und Beamer bis zu einer Auflösung von 8K anschließen lassen.

Am GehĂ€use und der Verarbeitung insgesamt, haben wir auch bei diesem MacBook Pro nichts auszusetzen. Das schicke Design ist ĂŒber jeden Zweifel erhaben und man erkennt an nahezu jedem Detail, dass man hier Wertarbeit in den HĂ€nden hĂ€lt. Optisch gleicht das neue MacBook Pro M2 Max seinem VorgĂ€nger, wir konnten hier aus der Erinnerung keine nennenswerten Unterschiede feststellen. Die kleine, separate Touchleiste, die es einmal gab, ist ja schon seit der vorletzten Generation wieder passĂ©. Dem „Schlankheitswahn“ aktueller Notebook-Modelle ordnet sich das neue MacBook Pro M2 Max dabei nicht unter, bleibt aber dennoch portabel und wirkt auch nicht klobig. Der PortabilitĂ€t zugute kommt auch das sehr kompakte LadegerĂ€t, das nur etwas grĂ¶ĂŸer als ein Smartphone-Ladestecker ist. BerĂŒcksichtigt man die potente Hardwarekraft, die in diesem GehĂ€use schlummert, ist es einmal mehr erstaunlich, dass Apple die GehĂ€usemaße im Vergleich mit der letzten Generation beibehalten konnte. Mit um die 2,16 Kilogramm fĂŒr das M2-Max-MacBook-Pro ist dann auch das Gewicht noch etwas reduziert – nicht schlecht.

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Insgesamt drei Thunderbolt-4-Schnittstellen sind auch beim MacBook Pro M2 Max verbaut. Dazu kommt noch ein Kartenleser (siehe Bild oben) und der magnetische MagSafe-3-Anschluss fĂŒr das Netzteil.

Am nahezu rahmenlosen Display gab es ebenfalls keine VerĂ€nderungen. Der „Notch“, also der Bereich, in dem die Webcam integriert ist, prangt auch beim M2 Max als kleiner dunkler Bereich oben im Bild. Apple lĂ€sst das Panel direkt um die Aussparung fĂŒr die Webcam herumlaufen. Dadurch wird nahezu die ganze DisplayflĂ€che genutzt und nicht etwa ein dicker schwarzer Rahmen um das Display dargestellt. Die Lautsprecher platziert Apple ebenfalls unverĂ€ndert links und rechts neben der Tastatur. Die großen Bedienelemente des Tastenbretts gefallen auch hier, insgesamt wirkt es im Vergleich zu den restlichen GehĂ€usemaßen dann aber vergleichsweise klein. Wir können uns tĂ€uschen, haben aber die Vermutung, dass Apple am Druckpunkt der Tasten gearbeitet hat. Wir empfanden diesen nun nicht mehr ganz so flach und „schwammig“ wie beim Testmodell aus dem letzten Jahr, was uns insgesamt dann deutlich besser gefallen hat. Die Tasten sind wie nicht anders in dieser GerĂ€teklasse zu erwarten, beleuchtet. Das garantiert die Erkennbarkeit im abgedunkelten Raum. Um Akkulaufzeit zu sparen, kann man die Beleuchtung aber auch deaktivieren. Nach wie vor exzellent ist das Touch-Pad mit sattem, aber feinem Druckpunkt, das beim Klicken ein sanftes Feedback in die Finger zurĂŒckgibt. Einen Nummernblock gibt es nicht, sondern lediglich die Ziffernleiste ĂŒber dem Buchstabenblock.