Lesertest JVC GZ-R15 - Volker Horstmann
Volker Horstmann ist ambitionierter Reisefilmer und realisiert seit 1991 ein bis zwei Videoprojekte jedes Jahr mit jeweils 60 bis 90 Minuten Spiellänge. Dafür kommt in der Regel eine Sony DCR-VX 1000 mit Cullman Stativ, ein Glidecam 2000 Pro Schwebestativ sowie ein Circular Polfilter zum Einsatz. Für den Lesertest des JVC GZ-R15 nahm Herr Horstmann den Camcorder mit nach Formentera auf Ibiza für Reise- und Wassersport-Aufnahmen.
Seine Filme schneidet er auf:
CPU: Intel Pentium P4 3 GHZ Arbeitsspeicher: 2 GB Grafikkarte: Radeon 9200SE Festplatte/n: 2x 130GB Raid 0 Betriebssystem: Windows XP SP3 Bildschirm(e): 2x Belinea 19" Schnitt-Software: Pinnacle Studio HD 15 Ultimate Collection.
Im folgenden lesen Sie nun seinen Lesertest zum JVC GZ-R15:
Bedienung
Im Automatikmodus ist der Camcorder sofort einsatzbereit und einfach zu bedienen. Für manuelle Einstellungen muss man sich jedoch mühsam durch Menüs hangeln, was im Outdoor-Einsatz aufgrund des spiegelnden Displays nicht so gut funktioniert.
Im geschlossenen Zustand neigt der Monitor bei Vibrationen (z.B. wenn am Mountainbike montiert ) dazu, am Kameragehäuse zu klappern.
Hier wäre eine zusätzliche Sicherung nützlich. Bei Aufnahmen im Gegenlicht zeigt der JVC Überblendungen, ein Graufilter wäre hier hilfreich. Außerdem vermisste ich einen Fokusring. [Anm. d. Red.: Man sollte allerdings berücksichtigen, dass solche Features in keiner aktuellen Action-Cam vorhanden sind.]
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