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Lesertest: Fujifilm X-T4 mit Cine-Optik Fujinon MKX 18-55 mm

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Auch VIDEOAKTIV-Leser Carsten Paulat konnte die FujiFilm X-T4 in Kombination mit der Fujinon MKX 18-5 mm Cine-Optik testen. In diesem Beitrag sehen und lesen Sie seine Eindrücke zur Kamera.

LESERTEST - Fujifilm X-T4 mit Fujinon MKX 18-55 mm
Carsten Paulat filmt seit rund 17 Jahren und hat seine Kenntnisse autodidaktisch unter anderem mit dem Lesen von VIDEOAKTIV, Foren und dem Schauen von Tutorials zunehmend vertieft. Heute filmt er überwiegend Städtetrips, Wanderungen und Tieraufnahmen und beschäftigt sich mit VFX.
Besonders interessiert ihn der Filmlook beim Dreh mit offener Blende mit Einsatz von ND-Filtern und das anschließende Colorgrading für 4K (UHD) HDR10. Zu seinem Equipment gehört dabei eine Pansonic FZ 2000 mit V-Log. Für die Tonaufnahmen nutzt er in der Regel das Tascam TM-2X Stereomikrofon und das Rode VideoMic Pro+. Geschnitten wird mit Grass Valley Edius Pro 9.

Hier sehen Sie das Lesertestvideo von Carsten Paulat zur FujiFilm X-T4 in Kombination mit der Cine-Otik Fujinon MKX 18-55m.

Testeindrücke
Die X-T4 entsprach bei Größe und Gewicht meinen Erwartungen und ist dabei insgesamt recht kompakt. Das MKX Cine-Objektiv ist natürlich etwas größer und deshalb für meine längeren Wanderungen etwas zu unhandlich. Entsprechend ist beim Einsatz im Urlaub oder eben auf Wanderungen eine Fototasche respektive ein Fotorucksack empfehlenswert - gerade auch, wenn man noch ein Mikrofon und ND-Filter mitnehmen will. Mit der PDF-Bedienungsanleitung habe ich die Grundeinstellungen im Videomenü in rund zwei Stunden recht schnell geschafft. Die Einstellung der Sperre für den automatischen Weißabgleich habe ich aber erst mit Hilfe eines Tutorials am dritten Drehtag entdeckt. Nach meinen ersten Testaufnahmen habe ich in der Postproduktion festgestellt, dass ich die Schärfe etwa herunter regeln musste, um die Kantenbetonung auszugleichen.

fuji x t4 front lt videoaktiv c paulat

Die X-T4 bietet viele Einstellmöglichkeiten und erfüllte im Test fast alle meine Erwartungen.

An meinem wolkenlosen Hauptdrehtag im März bei um die 6 Grad stand die Sonne sehr tief. Für die Einstellung einer offenen Blende war das Anpassen der Belichtungszeit entsprechend wichtig. Ich habe die Kamera vorwiegend im Handheld-Einsatz gehabt, wo dann die Bildstabilisierung und die Wasserwaage für die Horizontlinie natürlich besonders wichtig waren. Fokus-Peaking für die Schärfekontrolle, die Zebra-Einstellung und das Histogramm für die Belichtung habe ich dabei oft genutzt. Die Histogramm-Anzeige dürfte für meinen Geschmack aber noch etwa deutlicher angezeigt werden. Prima finde ich übrigens die Information zum „Batterialter“.