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Interview: der neue Cyberlink PowerDirector 10 - Teil 2

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6.) Welche Neuerungen halten Sie bei der neuen Version für wichtig?

Volker Maxisch: Insgesamt sind es gegenüber der Vorversion über 300 Detailverbesserungen eingepflegt. Wirklich praktisch dürfte die Normalisierungsfunktion für den Ton sein, der nun auch gleich auf mehrere Videos-Clips auf der Zeitleiste angewendet werden kann. In dem neuen Mal-Design Modul kann der Kunde nun einen Mal-Vorgang aufzeichnen. Damit lassen sich z.B. Objekte im Video markieren oder unterstreichen. Eine Takt/Rhythmus-Erkennung setzt Beatmarker auf der Zeitleiste. Sie erlauben eine schnelle Positionierung von Effekten, die den Takt der Musik dann auch bildlich im Video aufgreifen und unterstreichen. Zudem lassen sich Notizen an Zeitleiste heften. Diese helfen bei der Einteilung aber auch beim Schnitt als Schnittmarker. Für Engagierte dürfte interessant sein, dass wir nun erstmals das Schnittprogramm für Drittanbieter öffnen und NewBlueFX Effekte eingebunden haben. Der Kunde kann bei Bedarf weitere Filter und Effekte direkt von NewBlueFX erwerben.

7.) Das klingt alles nach Funktionen für sehr Engagierte. Wird der PowerDirector damit Einsteigern noch gerecht?

Volker Maxisch: Ganz klar. Gerade für Neueinsteiger haben wir einen Wizard integriert, der bei den ersten Schritten hilft und den Weg in die Videobearbeitung vereinfacht. So erstellte Projekte kann man anschließend im Editor auf der Zeitleiste weiterbearbeiten. Zudem haben wir für Fotografen einen Slideshow-Creator eingebaut, der automatisch die Fotos in verscheiden Design-Vorlagen zum Takt und Rhythmus der ausgewählten Musik zusammenfügt.

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Portal-Export: Die Schnittsoftware exportiert Filme auf verschiedene Portale wie beispielsweise YouTube oder Vimeo.
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Volker Maxisch: Senior Product Marketing Manager bei Cyberlink war auf Redaktionstour und hat uns diese Fragen beantwortet.

 

8.) Wie sieht denn die Idealkonfiguration für den Rechner aus, auf dem der PowerDirector 10 für die AVCHD-Bearbeitung installiert wird?

Volker Maxisch: Wir empfehlen für die AVCHD-Bearbeitung mindestens einen Intel Core i5 oder einen i7-Prozessor oder alternativ einen AMD Phenom II X4. Für die 3D-Videobearbeitung sollte man besser einen i7-Prozessor einplanen. Um die vielen Vorteile der neuen TrueVelocity Engine 2 zu nutzen, empfiehlt sich ein 64-Bit-Betriebssystem. Nicht nur im Punkto Schnelligkeit, gerade 64bit Betriebsysteme ermöglichen uns den Arbeitsspeicher voll auszunutzen. Dies ist für Videoschnitt auf dem PC ein großes Plus. Als Arbeitsspeicherausstattung sollte man sich mindestens 6 GB, für 3D-Bearbeitung besser 8 GB reservieren. Wer zum guten Schluss eine eigene Blu-ray erstellen möchte, sollte zudem mindestens 60 GB freien Festplattenplatz auf dem Rechner zur Verfügung haben.

Wir bedanken uns recht herzlich für das Interview.

 

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(jos)





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