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Matrox Luma-Serie: Grafikkarten mit Intel Arc-GPUs

Martox hat wieder eigene Grafikkarten am Start, wobei diese nicht nur für normale Mainstream-Rechner gedacht, sondern explizit auch für Digital Signage- und Videowandsysteme im Pro-AV-Grafikmarkt konzipiert sind.

Die Baureihe ermöglicht die Ansteuerung mehrerer Bildschirme und soll dabei die Erwartungen an ständig steigende Bildschirmauflösungen, Leistung und die Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb bedienen. In der Serie gibt es zum Start drei Luma-Karten der Mainstream-Grafiklinie: Die halbhohe Luma A310 als flache und lüfterlose Karte. Sie soll ideal für Spieler sein und mit dem kleinen Formfaktor sowie dem leisen Betrieb überzeugen. Die flache Luma A310F-Karte belegt einen Steckplatz und ist für Anwendungen, die mehr Leistung erfordern, wie zum Beispiel die Ansteuerung von Multimonitor-Grafiken in Einzelhandelsräumen gedacht. Beide Modelle haben 4GB GDDR6 Arbeitsspeicher. Die Luma A380-Karte belegt ebenfalls einen Steckplatz und bietet 6GB GDDR6 Arbeitsspeicher. Alle drei LUMA-Karten verfügen über vier Ausgänge und können vier 5K60-Monitore ansteuern. Zudem können alle drei auch bis zu 8K60- oder 5K/120-Displays ansteuern, das dann allerdings nur auf zwei Ausgängen.

Matrox Video LUMA LUMA Pro Family

Insgesamt fünf Varianten bietet Matrox innerhalb der Luna-Serie, wobei drei eher für den Consumer-Bereich, die anderen zwei für den Pro-AV-Markt konzipiert sind.

Für den Pro-AV-Markt gibt es zwei weitere Luma Pro-Karten: die flache Luma A310FP und die Luma A380P in Standardhöhe. Sie unterstützen bis zu zwei 8Kp60-, zwei 5Kp120- oder vier 5Kp60-DisplayPort 2.1-Monitore. Sie können auch kombiniert werden, um eine Videowand mit hoher Ausgangsdichte von bis zu 16 synchronisierten 5Kp60-Displays zu betreiben. Dazu kann man einfach Displays hinzufügen und synchronisieren, indem man bis zu vier Luma Pro-Karten über Board-to-Board-Frame-Lock-Kabel zusammenschaltet.

Matrox luma a310

Die Luma A319 ist das kleinste Modell der Serie und wird passiv gekühlt, so dass sie für Systeme interessant ist, die keine Geräusche machen sollen.

Die Luma Pro-Karten sollen außerdem über GPU-basierte H.264- und H.265-Mediacodec-Engines verfügen. Diese Engines werden von den umfassenden Matrox Mura-Softwarebibliotheken unterstützt, die die Dekodierung von über 40 Full-HD-Streams pro Karte ermöglichen. Preise nennt der Hersteller keine. Wir haben für die Luma A310 einen Preis von circa 620 Euro ermittelt. Für die Modelle für den Pro-AV-Markt sind derzeit im Internet noch keine Preise zu finden.