Ab sofort können automatisierte Effektparameter in Unterspuren der Audiospur dargestellt und gesteuert werden. Clip- bzw. Objektautomation sollen sich so effizient und übersichtlich zusammen mit Spuranimationen bearbeiten lassen. Außerdem wurde das Handling der Automationsdaten optimiert.
Magix hat einen Plug-In-Browser integriert, der das Auffinden der Zusatzeffekte vereinfacht. Effekte und Instrumente können nun nach verschiedenen Kategorien gefiltert und in eigenen Favoriten-Kollektionen sortiert werden. Zudem verspricht der Hersteller, dass die Bedienung via Tastatur optimiert wurde. Samplitude Pro X4 bietet jetzt zusätzliche Optionen zur MIDI-Bearbeitung. MIDI-Automationsdaten lassen sich komfortabler und effektiver editieren, skalieren, spiegeln, strecken und stauchen. Für fließende Übergänge in jeder Komposition sorgt die Funktion zum Glätten und Ausbessern von Automationsdaten.
Wie bei jeder neuen Version darf das Versprechen der höheren Leistung nicht fehlen: Magix hat das Multicore-Handling im Back-End verbessert und über die neue ASIO-Priority-Boost-Option soll mittels CPU-Priorisierung für Zuverlässigkeit sorgen.
Mit der Samplitude Pro X4 Suite liefert Magix für 599 Euro professionelle Funktionen, wie das Loudness Metering nach EBU-Standard und die komplette Cleaning & Restoration Suite. Zudem gehört in die Suite die Vollversion des Audio Editors Sound Forge Pro 11. Alternativ gibt es die Suite im Abo als Samplitude Pro X 365, dann sogar mit SpectraLayers Pro 5, für einen monatlichen Beitrag ab 12,49 Euro. Wer sich mit Samplitude Pro X4 begnügt bezahlt 399 Euro.