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Olympus MEG 4.0: Projektion ins Auge

Olympus hat in Japan einen Prototyp eines Brillenprojektors vorgestellt, der das Bild direkt in die Pupille projiziert und dabei den Blick auf die Umgebung nicht beeinträchtigen soll. Der Mini-Projektor kommuni­ziert via Bluetooth mit der Bildquelle, wobei Olympus hier vor allem Smartphones im Fokus hat – die Technologie wäre auch in Verbindung mit Kameras spannend. Integriert ist auch ein ...

Integriert ist auch ein Bewegungssensor, der mit GPS-Anwendungen zusammenarbeiten soll. Mit 30 Gramm inklusive Akku ist der Projektor wirklich so leicht, dass man ihn auch längere Zeit im Einsatz haben kann. Der Projektor hat eine Bügellänge von 19,6 cm und ist damit etwas wuchtiger wie ein Brillenbügel. Ein entsprechendes Gestell das für den Gewichtsausgleich sorgt wird es wohl geben.

Die Betriebszeit gibt Olympus mit 8 Stunden an, wobei anscheinend das Bild alle drei Minuten für 15 Sekunden unterbrochen wird. Die Helligkeit soll zwischen 10 und 10.000 cd liegen. Die Auflösung ist derzeit noch eher gering: 320 x 240 Pixel ist nicht viel, wird aber direkt in das Auge projiziert voraussichtlich besser wirken als es die reine Pixelzahl vermuten lässt, denn ähnliche Wirkungen kennt man bereits von Brillen mit Projektionsfläche wie Beispielsweise von Zeiss.

(jos)
Link zum Produkt: Olympus Japan
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Ins Auge: Der MEG 4.0-Projektor projiziert direkt ins Auge des Anwenders.
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Leichtgewicht: Auch wenn der MEG 4.0 mit 30 Gramm leicht ist bleibt er deutlich wuchtiger als ein BrillenbĂĽgel.


 

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