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Leser-Test: Magix Video Easy 3 HD in der Praxis - Teil 3

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Auch Christian Weiser ist Videoschnitt-Einsteiger. Er hat bislang noch keine Schnittsoftware ausprobiert und sich entschieden mit Magix Video Easy 3 HD den Einstieg zu wagen. Geplant ist der Schnitt von Videomaterial, welches in den letzten zwei Jahren seit der Geburt seines Sohnes entstanden ist.

 

Er testete auf folgendem System:

Hersteller: Lenovo
Modell:R61
CPU: Intel Core2 Duo T8100 2,1GHz
Arbeitsspeicher: 2 GB
Grafikkarte:Nvidia Quadro NVS 140M
Festplatte/n:WD1600BEVS
Betriebssystem: Windows 7
Bildschirm(e): ThinkPad Display 1680x1050 Pixel

Im folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum Magix Video Easy 3 HD:

Bedienung

Die Software ließ sich sehr einfach installieren. Das MPEG-4-, MPEG-2- und Dolby Digital-Format muss nachträglich online aktiviert werden. Das funktioniert zwar einfach mit einem Mausklick, ist aber etwas irritierend. Wieso ist das von Haus aus nicht freigeschaltet? Wird da etwa eine Statistik erhoben, wie oft bestimmtes Ausgangsmaterial bei den Nutzern verteilt ist?

Die Oberfläche und Bedienelemente der Software sind sehr übersichtlich und sinnvoll gegliedert. Das Programm ist dank überschaubaren Funktionen und Schaltflächen nicht überladen. Videoschnitt-Einsteiger finden sich dadurch sehr schnell zurecht. Die verschiedenen Arbeitsschritte funktionieren recht selbsterklärend.

Alle wichtigen Werkzeuge sind leicht zu finden und anzuwenden. Für den Import nutzte ich einen Film von einer DVD (*.vbo), der mit einer DVD-Cam erstellt wurde. Leider liefen Bild und Audiospur nach dem Einlesen nicht synchron, also der Ton spielte schneller ab als das Bild. Die Software war dadurch zu Anfang für mich nicht sinnvoll nutzbar.

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Überblick: "Die Oberfläche und Bedienelemente der Software sind sehr übersichtlich und sinnvoll gegliedert. Das Programm ist dank überschaubaren Funktionen und Schaltflächen nicht überladen."
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Start-Schwierigkeiten: "Leider liefen Bild und Audiospur nicht synchron, also der Ton spielte schneller ab als das Bild. Die Software war dadurch zu Anfang für mich nicht sinnvoll nutzbar."

Nach längerer Recherche bin ich im Internet auf eine Lösung für das Problem gestoßen. Mann muss per Mausklick die Frametables neu erzeugen, dann laufen Bild und Ton synchron. Als Einsteiger kommt man aber nur schwerlich darauf, nach dem Import einen solchen Zwischenschritt durchzuführen. Vor allem deshalb, weil Magix Video Easy 3 HD ansonsten so leicht und intuitiv zu bedienenden ist. Das Berechnen der Frametables dauert eine ganze Weile und könnte meiner Ansicht nach auch automatisch durchgeführt werden um Fehler bei der Bearbeitung für den Einsteiger von vornherein auszuschließen. Das Positionieren und Trimmen des Videomaterials gelingt aber sehr einfach. Die Größe sowie das Aussehen der Timeline empfinde ich als sehr gut gelungen.

 

Funktionen

Das Material der DVD-Cam lief mit Magix Video Easy 3 HD auf meinem drei Jahre alten Rechner überraschend flüssig. Effekte, Filter und Blenden sind für meine Ansprüche ausreichend vorhanden. Lediglich ein einstellbarer Zoom auf in den Film eingefügte Fotos habe ich vermisst. Weiter fände ich diverse Vorlagen thematisch sortierter Hintergrundmusik für wünschenswert. Die Audiokomponente konnte ich aufgrund des zu Anfangs nicht synchronen laufenden Bild und Tons meiner Videos nicht produktiv nutzen.