Lesertest Cyberlink Director Suite - Vito888
Vito888 ist ambitionierter Cutter und hat bislang mit Adobe Premiere Pro CS6 seine Filme erstellt. Er entwickelt in der Regel Hochzeits- , Event- und Werbefilme. Auch er hat die neue Cyberlink Director Suite ausprobiert und seine Erkenntnisse wie Eindrücke hier für die VIDEOAKTIV-Leser festgehalten.
Er hat die Director Suite auf folgendem System getestet:
Modell: Eigenbau
CPU: XEON 5570, 2,93 GHz
Arbeitsspeicher: 24 Gigabyte
Grafikkarte: NVIDIA GTX 580
Festplatte/n: 3 x Seagate mit je 2 Terabyte
Betriebssystem: Windows 7 64-Bit
Bildschirm(e): Benq GL2750, ACER 2251
Im folgenden lesen Sie nun seinen Lesertest zur Cyberlink Director Suite:
Bedienung
Die Installation verlief problemlos. Ich habe einen anderen Installationspfad angegeben, als das Setup vorgeschlagen hat, da ich in der Regel alle Programme auf meine /D: Festplatte kopiere. Beim Start wählte ich die Option, dass der Editor mit allen Funktionen ab sofort bei jedem Programmstart ausgeführt wird. Ich entschied mich für eine Registrierung der Software, wobei man diese aber auch zu einem späteren Zeitpunkt durchführen kann.
Auf der Programmoberfläche angelangt, staunte ich nicht schlecht, da ich schon Jahrelang mit Adobe Premiere arbeite und nun vor einem Programm saß, bei dem alles anders strukturiert ist. Für mich war das mit den ganzen Symbolen jedenfalls erst einmal sehr verwirrend, weshalb ich mich langsam an die Software herantastete und schaute, welche Einstellungen man vornehmen kann und sollte. Die Optik der Arbeitsfläche spricht mich nicht sonderlich an, alles wird zu groß dargestellt. Zu viele Symbole, die anfänglich etwas verwirren, obwohl ich von Premiere Pro komme.
Die Spuren in der Timeline werden nur mit 1. und 2. gekennzeichnet, ebenso die Audiospuren. Erst durch verkleinern der Spurhöhe kommt die richtige Beschriftung zum Vorschein. Warum dies so gemacht wurde und nicht gleich die Beschriftung gezeigt wird, wage ich nicht zu beurteilen. Ob die Anordnung sinnvoll gegliedert ist? Darüber lässt sich mit Sicherheit streiten, ich denke dass das Gesamtbild durchaus verbesserungswürdig ist. Bewegt man die Timeline auf der linken Seite nach rechts werden auch die Spuren betitelt, jedoch kam es auf meinem System zum Absturz des Programms. Das Vorschaufenster ist gut angeordnet, zudem finde ich es prima, dass die Clips, die sich in der Timeline befinden, im Medienbrowser mittels eines grünen Häkchens gekennzeichnet sind. Dadurch erkennt man sofort, welcher Clip sich bereits auf der Timeline befindet.
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