Holger Ideler ist Videoschnitt-Neuling und filmt vornehmlich Interviews, Bewerbungs- und Freizeitvideos und wollte letztere nun auch einmal schneiden. Den Einstieg wagte er mit Cyberlinks neuestem PowerDirector 10 in der Ultra-Version.
Er hat die Software auf folgendem System getestet:
Hersteller: Dell Modell: Optiplex 765 CPU: Intel Dual Core 2,8 GHZ Arbeitsspeicher: 1 GB Grafikkarte: 128 MB Radeon x 300SE Festplatte/n: 1x 80 GB/ 1x 259 GB Betriebssystem: Windows XP Bildschirm(e): HC 194D
Im Folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum PowerDirector 10 Ultra:
Bedienung
Die Installation verlief ohne Probleme, der Einstieg in die Software klappte sehr gut. Dafür, dass es meine erste Videobearbeitungssoftware ist, funktionierte bis dato alles denkbar einfach. Die Oberfläche ist übersichtlich gegliedert und spricht an. Wenn ich etwas suchte, stellte sich die Online-Hilfe als brauchbar heraus. Da ich wie gesagt Einsteiger im Bereich des Videoschnitts bin, habe ich grundsätzlich nichts vermisst, wusste aber auch nicht, was unter Umständen fehlen könnte.
Für den Test importierte ich Rohmaterial von meiner Sony DCR-SX15E als MPEG2, was einwandfrei funktionierte. Teils wünschte ich mir aber eine schriftliche Bedienungsanleitung, speziell die Timeline sowie die diversen „Unterfunktionen" waren für mich nicht selbsterklärend. Das Aussehen der Zeitleiste gefiel mir aber wiederum.
Verständlich: "Die Oberfläche ist übersichtlich gegliedert und spricht an. Wenn ich etwas suchte, stellte sich die Online-Hilfe als brauchbar heraus."
Effektspielerei: "Die Hintergrundmusik für mein Video habe ich Versucht zu reduzieren, was mir allerdings nicht gelungen ist. Störgeräusche in meinen Videoclips konnte ich mildern."
Funktionen
Leider fehlte mir etwas die Zeit, weshalb ich fürs erste nur einige Bilder von meinem Originalmaterial entfernte. Das funktionierte auch auf meinem Rechner mit betagter Grafikkarte und kleinem Arbeitsspeicher ordentlich.
Leider ist es mir aufgrund meiner geringen Kenntnisse als Schnitt-Neuling noch nicht gelungen aus mehreren Clips einen zusammenhängenden zu erstellen. Die von mir gewünschten Arbeitsschritte konnte ich allerdings ohne Komplikationen durchführen. Etwas aufwändigere Funktionen wie etwa einen Bild-in-Bild-Effekt habe ich allerdings noch nicht in Angriff genommen.
Unter den vielen Effekten, Filtern und Blenden sind einige, deren Bedeutung man sich als Anfänger erst verständlich machen muss - vermisst habe ich hier aber nichts. Die Hintergrundmusik für mein Video habe ich versucht zu reduzieren, was mir allerdings nicht gelungen ist. Störgeräusche in meinen Videoclips konnte ich mildern.