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Bruno Peter Hennek testet die Panasonic HDC-SD 100 EG

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Schwächen der Panasonic HDC-SD100:

Die Kamera heult akustisch deutlich auf wenn man sie ein- und ausschaltet. Eigentlich dachte ich eine solche SD-Kartenkamera wäre bezüglich Eigengeräusche unhörbar?

Aufgrund der Miniaturisierung und ungeschickten Anordnung von Bedienelemente und Unterbringung von Anschlüssen z.B. im Akkuschacht, ist die Kamera mit Männerhänden nur sehr umständlich zu handhaben und zu bedienen. Für mich ist vor allem der Schalter mit den Cursortasten eine Katastrophe, viel zu fummelig und ungenau um schnell durch die Menüs navigieren zu können. Bei ausgeklappten und etwas gekippten LCD-Monitor ist der Zugang zum Schalter Auto/Manual völlig blockiert.

Die Aktivierung häufig benötigter Menüsettings ist viel zu zeitraubend, es fehlt die Möglichkeit ein persönliches Menü mit Favoriten anzulegen.

Die Außenaufnahmen vom trüben Oktobertag wirken blaß, farbkräftigter und gesättigter dagegen die Aufnahmen bei Sonnenschein... 

In Landschaftsaufnahmen des trüben Oktobertages sieht man im Hintergrund keine Details mehr, feine Strukturen laufen mit Farbe zu und sehen wie Farbwolken aus, dadurch fehlt den Bildern die das HD-Format besonders auszeichnende Tiefenwirkung. Bei Umschaltung in den Landschaftsmodus bekommt man zwar eine höhere Fabsättigung in den Clips, jedoch keine bessere Hintergrundschärfe.

Den Videoclips fehlt in der trüben Oktoberstimmung grundsätzliche HD-Bildschärfe - wie man sie von anderen HD-Kameras her kennt - auch im Nahbereich, z.B. Zeichnung auf Blumen, Blättern und Gegenständen. Die schwache Auflösungsleistung ist ja schon im VAD-Luminanzdiagramm belegt worden mit dem sehr früh einsetzenden Auflösungsabfall.