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Videoarchivierung: Die besten Speichermedien - Speicherkarten & externe Festplatten

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Speicherplätze - Speicherstick und Speicherkarte

Die USB-Technik ist schon über zehn Jahre alt – erste Speichersticks kamen im Jahre 2000 auf den Markt. Frühe Geräte waren mit 8 Megabyte ausgestattet, heute sind vereinzelt bis zu 512 Gigabyte möglich – das hat mit knapp 600 Euro allerdings seinen Preis. Üblich sind zurzeit 32 bis 64 Gigabyte, die zwischen 20 bis 40 Euro kosten. Daten auf dem Stick sollen bis zu zehn Jahre verfügbar sein – für die Langzeitarchivierung ist der USB-Stick also bislang nur schwerlich zu gebrauchen. Zur Zwischenspeicherung von Videoclips aber eine gute Lösung.

Das gleiche gilt für die 2001 von SanDisk entwickelte und zurzeit gängigste Speicherkarte im SD-, SDHC- und SDXC-Standard. Neben mehr Speicherplatz punkten neueste Karten mit höheren Geschwindigkeiten. Zwar gibt es Speicherkarten mit bis zu zwei Terabyte, doch sie eignen sich, nicht zuletzt wegen des hohen Preises, nicht für die Langzeitarchivierung – und genau genommen auch nicht für die Datensicherung.

Zusammenfassung:

  • Datensicherung: -
  • Archvierung: -
  • Anschaffungskosten: 20 - 600 Euro
  • Preisspanne je Terabyte: -

 

Lexar Speicherkarte

Die Speicherkarte taugt nicht zur Archivierung - und erschwingliche Speicherkarten sind selbst fĂĽr die Datensicherung zu klein.
Western Digital My passport externe hdd

 

Wer Daten sichern will, kommt nicht um die günstigen externen Festplatten herum. Man darf aber nicht vergessen, dass sie plötzlich defekt werden können, weshalb sie keine Sicherheit bei der Langzeitarchivierung bieten.

Externe Festplatten

Externe Festplatten mit USB- oder Thunderbolt- Anschluss gibt es mit immer höheren Kapazitäten zu inzwischen günstigen Preisen. So ist zum Beispiel die My Passport Ultra von Western Digital kaum größer als ein Smartphone, aber mit Kapazitäten von bis zu zwei Terabyte ausgestattet. Eine Backup-Software befindet sich direkt auf dem Speichermedium und erlaubt damit eine einfache Datensicherung. Gängig sind heute Kapazitäten von bis zu vier Terabyte. Allerdings hat jede Festplatte einen Nachteil: Im Inneren rotieren Scheiben, die bei einem Sturz oder nach längerer Nutzungszeit nicht mehr korrekt funktionieren können. Für die Sicherung der Daten im mobilen Einsatz eignen sich die stoßfesten Varianten.

Die sicherste Methode, eine Festplatte lange zu betreiben ist, sie nie auszuschalten – so wie in Servern. Doch genau das Gegenteil macht man mit externen Festplatten, weshalb hier der Verschleiß höher ist.

Wer auf Nummer sicher gehen will sichert die lokal vorgehaltenen Daten gleich auf zwei Festplatten, eine davon räumlich getrennt gelagert– mindestens in einem anderen Stockwerk oder besser gar Gebäude.

Zusammenfassung:

  • Datensicherung: +
  • Archivierung: •
  • Anschaffungskosten: ab 50 Euro
  • Preisspanne je Terabyte: 25 - 80 Euro