Testaufnahmen: DJI Mini 2 – die kleine Drohne im Praxistest - Testvideo Mavic Mini, technische Daten, Fazit
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Praxis-Test - DJI Mini 2 - Seite 2:
DJI Mini 2 Fly More Combo, 599 Euro
Stattdessen kann man im Menü „meine Drohne finden“ antippen und schon zeigt das Smartphone die letzte gemeldete Position. Und falls es dort etwas unübersichtlich ist, kann man die Drohne piepsen und leuchten lassen und kommt rechtzeitig so (hoffentlich) zum Abendessen wieder nach Hause. Die Steuerung funktioniert sehr präzise. Das Fluggerät ist sehr ähnlich zu fliegen wie die beiden Mavics, fein abgestimmt und absolut problemlos. Der Wind, der jetzt noch stärker geworden ist, scheint der Drohne nichts anzuhaben. Selbst wenn sie etwas geschüttelt wird, bleibt das Bild stabil, das Gimbal arbeitet gut, ganz so wie man es sich wünscht. Das Menü ist umfangreich und bietet Aufnahmemodi wie: „Helix, Dronie, Rocket, Boomerang oder Kreisen“. Wer die Modi kennenlernen will, kann sich aber auch unser Video zur Mavic Mini anschauen – die konnte das auch schon.
Die kleine Mavic Mini lässt sich für den Transport kompakt zusammenklappen und hat ein Startgewicht von nur 249 Gramm, so dass sich in vielen Ländern die Registrierungspflicht unterläuft. Wie gut die Aufnahmen mit der fliegenden Kamera werden, zeigen wir hier und erklären, was die App kann.
Produkt-Details
Hersteller | DJI |
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Modell | Mini 2 Fly More Combo |
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Preis | 599 Euro | |
Internet | dji.com | |
Technische Daten |
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Abfluggewicht | 249 Gramm | |
Abmessungen | 138 × 81 × 58 mm (zusammengeklappt) 245 × 289 × 56 mm (flugfähig) | |
maximale Flugzeit | 22 bis 28 Minuten | |
maximale Geschwindigkeit | 58 km/h | |
Gimbal-Neigeachse | -110 bis +35 Grad | |
Rotations-/Drehachse | -35 bis +35 Grad/-20 bis +20 Grad | |
Panorama-Achse | 360 Grad (durch Flugbewegung) | |
Kamera-Sensor | 1/2,3 Zoll CMOS, 12 Megapixel | |
Optik | 83 Grad Blickwinkel, 24 mm/2,8 (KB Ă„quvivalent) | |
Adapterring | -- | |
Videoauflösung | 3840 x 2160 Pixel, 30/25/24 Bilder; 2720 x 1530 Pixel, 60/50/30/25/24 Bilder; 1920 x 1080 Pixel, 60/50/30/25/24 Bilder | |
Videoformat | MP4 (H.264), max. 100 Megabit/s |
Fazit
Die DJI Mini2 ist eine Drohne für den Einsteigerbereich – auch als Spaß für die gesamte Familie. Sie ist, auch dank der guten Fernsteuerung sehr einfach zu fliegen, selbst wenn der Verzicht auf die Distanzsensoren vorne und hinten gerade in diesem Segment eigentlich nicht sinnvoll ist. Die vielen Extras und „Quick Shot“-Voreinstellungen im Menü, die umfangreichen Kameraeinstellungen und letztendlich auch die Bildqualität überzeugen, wenn es um reines Hobbyfliegen – und filmen geht. Soll professioneller gedreht werden, fehlen dieser Drohne wichtige Möglichkeiten wie das Regeln der Blende, ohne während dem Flug ins Menü tauchen zu müssen.
VIDEOAKTIV 3/2021
Den ausfĂĽhrlichen Test zur DJI Mini 2 lesen Sie in der aktuellen VIDEOAKTIV 3/2021.
VIDEOAKTIV 3/2021: In den brandneuen VIDEOAKTIV 3/2021 testen wir die DJI Mini 2 sowie Nikons Z 6II und Z 7II. Dazu haben wir die Streaming-Fähigkeiten des Canon XA45 überprüft. Daneben gibt´s wiede eine Fülle an Ratgeber und Praxis-Artikel. Sie erhalten das Heft 3/2021 hier komfortabel als PDF-Version und können dieses aber auch versandkostenfrei ganz klassisch in Print-Form bestellen und bekommen dieses dann bequem über den Postweg. Den kompletten Heft-Inhalt entnehmen Sie dem PDF-Inhaltverzeichnis.
Autor: Martin Gremmelspacher, Joachim Sauer / Bilder: Martin Gremmelspacher
Artikel begleitend zur VIDEOAKTIV 3/2021:
- Testaufnahmen: DJI Mini 2 – die kleine Drohne im Praxistest
- Praxistest: Nikon Z 6 II und Z 7 II - die Filmgeneration
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