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Kältetest: Manfrotto Nitrotech 8 bei -18 Grad Celsius

Manfrotto hat mit dem Nitrotech 8 einen vergleichsweise günstigen aber innovativen Video-Neiger auf den Markt gebracht. Den bisherigen Video-Neigern des Herstellers eilt jedoch der Ruf voraus, bei Kälte nicht mehr sauber zu funktionieren. Wir haben den neuen Videoneiger deshalb tiefgefroren.

 

In der Tiefkühltruhe haben wir den Nitrotech 8 auf -18 Grad heruntergekühlt und in einer Kühlbox mit Tiefkühlakkus zum Drehort transportiert. Ziel war es die Schwenk-Eigenschaften im tiefen Winter damit zeigen zu können. Wir haben zwangsläufig wieder den gleichen Drehort wie für unser erstes Video genutzt – so können Sie selbst auch einen Vergleich machen. Wichtig für die Beurteilung: Wir haben uns auf den höchsten Punkt der Insel Reichenau gestellt und filmen das gegenüberliegende Bodenseeufer (oder um es exakter zu sagen Seerheinufer). Die Entfernung beträgt bis etwas über 3 Kilometer, so dass dank des enormen Verlängerungsfaktors jede kleinste Unsauberkeit beim Schwenk auffällt. Doch genau das wollen wir zeigen - wobei man eben beachten muss, dass es für den Kälteschwenk nicht mehrere Chancen für den Schwenk gab, da der Kopf schnell wärmer wurde. Entsprechend sind auch kleine Fehler des Kameramanns sichtbar.

Den vollständigen Test mit Bewertung können sie in der VIDEOAKTIV 4/2017 lesen.

 

Steckbrief:

Hersteller: Manfrotto
Produkt:
Nitrotech 8
Versionen (Preise): Video-Neiger (499 Euro), Kit mit 546 GB MVKN8TWING (1099 Euro)
Funktion: Fluid-Videoneiger mit stufenlosem Gewichtsausgleich
Gewicht (Fluid-Kopf): 2,2 Kilogramm
Stativ: Aluminium, Doppelrohr
max. Equipmentgewicht: 8 Kilogramm
Link zur News: alternative Kit-Sets mit den Nitrotech 8
Link zur Diskussion: VIDEOAKTIV-Forum

 

Aktuelle Videos der Stativ-Testserie:

330 VA 5 2017
VIDEOAKTIV 5/2017: In der aktuellen VIDEOAKTIV 05/2017 erklären wir anschaulich die Unterschiede zwischen Camcorder und Fotokamera am Beispiel des Panasonic X1 und der GH5.