Die Redaktion hat bereits eine Beta-Version des neuen Adobe Premiere Elements erhalten und sich sofort an einen ersten Test gemacht. Schließlich warten schon lange viele Cutter auf die AVCHD-Fähigkeiten des Einsteigerschnittprogramms von Adobe.
Seit heute ist es offiziell: Adobe beherrscht nun mit dem Einsteigerschnittprogramm auch das lange geforderte AVCHD-Format. Außerdem haben die Amerikaner vor allem Automatismen für Einsteiger eingebaut. Premiere Elements 7 beherrscht nun den automatischen Schnitt nach Vorlagen und analysiert Videoszenen auf den Inhalt.
Magix hat heute die neue Version vom Schnittprogramm Video deluxe angekündigt. Offensichtlichste Änderung: Magix zählt die Versionen jetzt nicht mehr mit Jahreszahlen sondern mit Versionsnummern. Aufgrund der in der Vergangenheit halbjährlichen neuen Versionen ist man nun bereits bei Version 15 angekommen, die nun bei allen drei Varianten (Cassic, Plus und Premium) deutlich überarbeitet sein soll.
Videospezialist Magic Multi Media stellt eine drahtlose Tastatur für das Schnittprogramm Grass Valley Edius 4.6 und kommende Versionen vor. Die farbkodierten Tasten bieten schnellen Zugriff auf 120 Funktionen des Schnittprogramms - selbst Profis können sich die zahlreichen Shortcuts nicht alle merken.
Ein ganzes Bündel an Neuheiten hat Schnittstudio-Hersteller MacroSystem (Casablanca) zur IFA Ende August angekündigt. Besonders interessant für Filmer dürfte das neue Einstiegs-Casablanca namens S-2000 werden, das auch Editing von HDV- und AVCHD-Videos ermöglichen soll.
Videotitel und Animationen selber erstellen, das verspricht ProDad mit dem DVD Lernkurs für Heroglyph. Die Schritt für Schritt Anleitung soll mit vielen Praxisbeispielen auf fast alle Aspekte und Funktionen eingehen.
Der Codec-Spezialist Mainconcept stellt seine Videowandlersuite für Mac und Windows in Version 1.5 vor. Die Software erlaubt das Konvertieren von Videos in eines der folgenden Formate: MPEG-2, H.264/AVC, MPEG-4, VC-1, DVCPRO-50, DVCPRO-HD, JPEG2000.
Alienware zielt mit seinen Rechnern und Notebooks weitgehend auf Spieler ab, da diese immer noch Leistung pur benötigen. Doch damit liegen die Anforderungen der Spieler gar nicht so weit entfernt von den Ansprüchen von Videocuttern, so dass sich ein Blick auf die Geräte mit dem oft ausgefallenem Gehäusedesign durchaus lohnt.
Mit der neuen Version 7.5 von Apple Quicktime sind nun auch die Schnittprogramme iMovie und Final Cut in der Lage AVCHD-Videos mit höherer Datenrate zu importieren.
Die von Videospezialist Blackmagic Design auf der diesjährigen NAB angekündigten Mini-Konverter sind ab sofort verfügbar. Jedes der insgesamt vier Modelle wandelt entweder zwischen SDI und HDMI oder SDI und analogem Video - und umgekehrt. Dabei schalten die Minis automatisch zwischen SD- und HD-Auflösung um. Der Der "HDMI to SDI" sowie der "SDI to Analog" betten zusätzlich digitalen (AES/EBU) oder analogen Ton ein oder spalten ihn ab.
Wie einige Personen aus der Bibel, so sollen auch die neuen BD-Rs von Delkin die durchschnittliche menschliche Lebensspanne deutlich übertreffen. 200 Jahre gibt der Hersteller für seine "Archival Gold" genannten Blu-ray-Rohlinge als Lebensdauer an.
Seit kurzem sind aktualisierte Versionen der Profi-Schnittsoftware Avid Media Composer 3 sowie News Cutter 7 und Symphony 3 erhältlich. Daneben hat Avid auch sein Hardware-Angebot überarbeitet: Avid Mojo DX sowie die Nitris DX sind laut Avid speziell auf die Bedürfnisse der High Definition-Bearbeitung zugeschnitten.
Im High Definition Bereich ist das Videoschneiden von AVCHD-Material für viele Anwender noch schwierig. Gerade Premiere und Avid fehlen vernünftige AVCHD-Codecs. Dagegen kann bei beiden mit dem bei Panasonic Proficams üblichen DVCProHD Format problemlos editiert werden.
Die Standalonespezialisten aus Wetter geben beim mobilen Schnitt Gas und bringen mit dem T-5000 einen großen Bruder zum bereits vor einem halben Jahr vorgestellten T-3000. Er hat ein Display mit 1920 x 1200 Pixeln und kann damit HD-Material nativ wiedergeben. Geschnitten wird mit Bogart SE. Auch Renomee und Solitaire-Cutter sollen künftig in den Genuss der neuen Schnittsoftware kommen: Mit dem eben angekündigten Ultra-Upgrade.
Die Verwandtschaft zum Vorgänger V3HD sind nicht zu übersehen: Auch der V4HD zeigt sich nach allen Seiten offen und nimmt Komponenten Signale in HD und SD-Qualität entgegen. Zudem gibt es SDI-Buchsen und Eingänge für Composite und S-Video. Die HDMI-Buchse ist dagegen lediglich ein Ausgang. Neu ist die Kompression in Apples ProRes-Codec.
Auf der Pinnacle Website sind inzwischen die Informationen zur neuen Version des Schnittprogramms Studio 12 aufgetaucht, so dass wir uns zur Veröffentlichung dieser News und unseres Exklusiv-Interviews entschlossen haben. Pinnacle verspricht deutlich gesteigerte Leistung beim Schnitt von HD-Videomaterial und eine durchgehende Bearbeitung bis zur Blu-ray-Scheibe. Außerdem gibt es mit dem neuen Werkzeug Montage Vorlagen für Animationen mit mehr Videospuren. Â
Mit dem mobilen Grafik und Titelgenerator "CG-200 to-go" ergänzt der Live-Filmer sein mobiles Video-Produktionssystem und bindet damit Titel, bewegte Grafiken oder Effekte in die Liveübertragung und Liveaufzeichnungen ein.