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JVC DLA-X 500: 4K-Beamer im Test - Bildqualität

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JVC DLA-X500 RBE

Der 4K-Projektor von JVC ist ein wahrer Heimkino-Könner und spielt vor allem mit UHD-Videomaterial sein volles Potenzial aus. An der Bildqualität gibt es wenig zu meckern, gerade bei 4K gibt es zurzeit im „Einsteiger- Bereich" kaum etwas Vergleichbares. Fakt ist allerdings: Der JVC braucht einen großen Raum, denn nur dort kommt das 4K-Bild richtig zur Geltung. Fehlen nur noch entsprechende Filme und ein passender Medienspieler. Bis dahin kann man aber getrost Blu-ray- und DVD-Scheiben schauen, denn die erstrahlen beim JVC ebenfalls in ganz neuem Glanz.

+ weit schwenkende Optik

+ scharfes, detailreiches Bild

+ helle Bildmodi

– mager bestückte Anschlüsse

Bildqualität

In der Wiedergabequalität ist der JVC über alle Zweifel erhaben: Blu-ray-Scheiben skaliert er ausgesprochen gut, wenn auch der Unterschied zu nativem UHD-Video noch deutlich zu sehen ist.

Trotzdem ist das Bild klasse, vor allem die Schärfe und der sehr gute Kontrastumfang verleihen dem Gesehenen eine „Tiefe", wie sie ein Full-HD-Projektor nicht auf die Leinwand bringt. Selbst DVD-Scheiben in SD-Qualität können sich mit dem 4K-Projektor sehen lassen: Der Upscaler macht einen guten Job: kaum Kantenflimmern ist zu sehen, auch Pixelbildung ist nicht zu erkennen. Was der JVC selbst mit so niedrig aufgelöstem Videomaterial anstellt, ist beeindruckend.

Bei 4K-Video ist das Bild nochmals deutlich schärfer und sehr detailliert. Das Ergebnis ist eine ausgesprochen plastisch wirkende Präsentation, die teils verblüffend nah an die Realität heranreicht. Dabei ist das Gezeigte bereits im geringen Lampenmodus sehr hell und auch im beleuchteten Raum gut zu erkennen.

Mit der „Multiple- Pixel-Control"-Option kann man ein heraufgerechnetes Bild nachträglich feinjustieren, die Unterschiede sind aber teils schwer auszumachen. 3D-Inhalte profitieren von der UHD-Auflösung, da der Projektor diese in 1920 mal 1080 Pixeln zeigt. Übersprechen ist dabei kaum auszumachen, aber aufgrund der Shutter-Technik ein deutliches Flackern wahrzunehmen, vor allem in hellen Filmszenen – das geht auf die Augen.

Die Daten und Testergebnisse gibt´s auf der Folgeseite!