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Praxistest DJI Pocket 2: die Smartphone-Taschenkamera - Mimo-App, Einrichtung und Vorlagen

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DJI Pocket 2 App aufnahme web

Die Bildeinstellungen im manuellen Modus findet man auf der linken Seite in einem Menü. Andere Kamera-Apps haben da bereits ergonomischere Lösungen parat. Im HDR-Modus unterstützt die Pocket 2 maximal 2,7K-Auflösung und auch nur maximal 30 Bilder in der Sekunde.

Mimo-App, Einrichtung und Vorlagen
Die Kamera ist genauso schnell beim ersten eingerichtet und öffnet sich dann automatisch sobald die Kamera angesteckt wird. Sie übernimmt nicht nur die Steuerung der Funktionen, sondern organisiert auch die Firmware-Updates. Bereits standardmäßig liefert die App 18 Vorlagen inklusive Anleitung zum Filmen. Damit liefert DJI brauchbare Kurzfilm-Hilfen fürs Social-Posting, auch wenn die Storys besser ins private wie ins geschäftliche Umfeld passen.
Schick dabei ist, dass man eben nicht nur eine Zeitvorgabe für die Clips bekommt, sondern DJI das Gimbal schon so steuert, dass es zu den Effekten der Vorlage passt. Da wird also auch mal das Gimbal bewusst schräg gestellt und rotiert während der Aufzeichnung. Was dabei herauskommt entspricht dem eher auf Schnelligkeit getrimmten Zeitgeist, bringt aber Stimmungen sehr pfiffig rüber.

MedienBureau DJI Pocket2 web

Die Pocket 2 ist ein kleines bisschen größer und kommt sowohl mit einer Weitwinkel-Linse als auch mit einer weiteren Bodenplatte inklusive 1/4-Zoll-Gewinde.

Entsprechend dominant ist bei allen Vorlagen auch die Musik. Fürs echte erzählen einer Geschichte sind die Vorlagen nicht geeignet. Dafür bietet die App allerdings eine manuelle Schnittfunktion, die tatsächlich schon recht ausgefeilt ist. Die Pocket 2 hat unten nun ein ¼-Zoll-Gewinde, wobei sich dieses sogar abnehmen lässt, wenn dies auch zwangsläufig nicht ganz einfach ist. Immerhin soll die Kamera ja nicht einfach vom Stativ fallen. Erstaunlich zudem, dass ausgerechnet auf dieser Kappe dann der alte Produktname Osmo dann doch wieder auftaucht. Wie gut die Bildqualität ist kann man an vielen der Aufnahmen im Video sehen. Wir haben selbstverständlich noch weitere Tests gemacht und liefern in der VIDEOAKTIV 2/2021 einen ausführlichen Test inklusive fundierter Qualitätsbewertung der Bild- und Stabilisierungsleistung.