YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Kaufberatung für Kitoptiken – was gute Kitobjektive ausmacht

Beitragsseiten

Fujinon 16 55mm Titel 2
Das Kitobjektiv einer Kamera ist so etwas wie die Visitenkarte des Herstellers, ist es doch vor allem bei Ein- und Umsteigern das erste Objektiv und damit ausschlaggebend für die gesamte Filmleidenschaft. Am Beispiel von Fujifilms neuer Kitoptik für die X-Serie, dem Fujinon XF 16-50mm F2.8-4.8 LM WR, erklären wir, worauf man bei Kitobjektiven achten muss.

VA kamera logo 50px IM TEST:
Fujifilm Fujinon XF 16-50mm F2.8-4.8 LM WR, 799 Euro*
*getestet an der Fujifilm X-T50 und X-H2S

Wer sich eine neue Wechselobjektiv-Kamera anschaffen möchte, hat zwei Optionen: entweder man kauft sich nur das Gehäuse oder nimmt gleich das Paket mit einem Objektiv zum vergünstigten Preis. Klar, besitzt man bereits Objektive mit entsprechendem Bajonett, greift man lediglich zum Gehäuse und spart sich die zusätzlichen Kosten. Ist das Objekt der Begierde jedoch die erste Kamera in der Firma, Agentur oder im Privatbesitz oder wechselt man auf ein neues System, klingt das Bündel aus Kamera und Objektiv auf einmal vielversprechend. Natürlich kann man von den günstigen Kitoptiken nicht die gleichen Ergebnisse wie von teureren Modellen erwarten, doch das braucht es in vielen Fällen auch nicht. Damit dringt sich die Frage auf: wann ist ein Kitobjektiv „gut genug“?

Worauf man bei Kotobjektiven achten muss, erklärt Joachim Sauer anhand des neuem Fujinon 16-50mm F2.8-4.8 LM WR im Video und zieht dazu Vergleiche zu Kitobjektiven anderer Hersteller.

KONSTRUKTION

Nicht nur gut genug, sondern „der neue Standard“ soll das Fujinon XF 16-50mm F2.8-4.8 LM WR sein, zumindest wenn es nach dem Hersteller selbst geht. Es ist die neue teurere Kit-Option für Fujifilms Kameras wie der kompakten X-T50 und liegt mit 799 Euro satte 500 Euro über der günstigeren Option, dem XC 15-45mm F3.5-5.6 OIS PZ. Dafür bekommt man mehr Tele-Brennweite, die kleinere Blende und vor allem die schlauere Konstruktion. Denn Fujifilm kombiniert bei der Konstruktion einen Innen- und einen Außenzoom: während sich der Innenteil des Objektivs bei Veränderung der Brennweite vor und zurück bewegt, ist die Außenkonstruktion starr und bleibt deshalb in der Länge gleich. Das erleichtert den Einsatz auf dem Gimbal, da man dieses bei Veränderung der Brennweite nicht neu justieren und kalibrieren muss.

Fujinon 16 55mm Front

Das Fujinon-Objektiv besteht aus einem bewegelichen Innen- sowie einem starren Außengehäuse. Dadurch bleibt die Objektivlänge unabhängig von der Brennweite gleich.

Mit Zoom-, Fokus- und Blendenring sind alle wichtigen Bedienelemente für an Bord, letzterer lässt sich jedoch nicht entrastern. Dank den APS-C-Sensoren von Fujifilms X-Serie ist das Fujinon mit Maßen von 7,1 x 6,8 Zentimetern kompakt und mit 240 Gramm leicht ausgefallen, der Filterdurchmesser beträgt 58 Millimeter.