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Actioncam-Test: Insta360 AcePro – die Herausforderin - Bedienung & Auflösungseinstellungen

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BEDIENUNG

Die AcePro sieht nicht nur rein äußerlich der GoPro Hero sehr ähnlich. Auch mit den lediglich zwei Tasten für das Ein-/Ausschalten sowie den Aufnahmestart sowie beim Menü orientiert sich Insta360 ganz offensichtlich am Branchenprimus. Mit einem wich von Links holt man sich das Menü für die Bildeinstellungen nach vorn, wobei man hier die Wahl zwischen automatischer und manueller Steuerung hat. Zudem kann man Farbprofile wählen, wobei aus unserer Sicht allerdings nur das Flat-Profil noch interessant ist, da man so etwas mehr Möglichkeiten der Bildgestaltung in der Nachbearbeitung hat. An die Grundeinstellungen der Kamera gelangt man mit einem Wisch von oben nach unten, wobei man so die Sprach- und Gestensteuerung aktivieren und die Helligkeit des Displays bestimmen kann. Das nach oben klappbare Display sammelt zwangsläufig mehr Licht ein, so dass man sich schnell für die hellste Stufe entscheidet. Dann ist es allerdings so gut beleuchtet, dass man auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch das Bild beurteilen kann.

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Gerade am Fahrrad, aber auch bei wenig Platz ist das Klappdisplay deutlich komfortabler als die ĂĽblichen fest verbauten.

Die wohl wichtigste Grundeinstellung dürfte das QuickCapture sein. Hat man dies aktiviert, genügt ein Druck auf die Aufnahmetaste und die Kamera schaltet sich ein und startet direkt in die Aufnahme. Seht gut: Drückt man die Taste ein weiteres Mal bleiben einem vier Sekunden in denen man mit einer Berührung des Monitors das direkte Ausschalten verhindern kann. Ebenfalls sehr geschickt: Man kann die Aufnahme unterbrechen, ohne einen neuen Clip zu erzeugen, indem man auf per Touchmonitor auf Aufnahmepause geht. Wischt man von unten nach oben über den Touchscreen kann man die Auflösung und Bildrate einstellen.

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Bei der AcePro kann man die Aufnahme unterbrechen und wieder fortsetzen. AuĂźerdem gibt es eine Pre-Recording-Funktion mit 15 Sekunden Puffer.

 

AUFLĂ–SUNGSEINSTELLUNGEN

Die Kamera bietet eine Fotoauflösung von 48 Megapixeln und bei der Auflösung von 8064 x 6048 wird klar: Der Sensor ist im 4:3-Format. Entsprechend wird bei 8K-Videoauflösung mit 7680 x 4320 Pixeln ein Teilbereich ausgelesen, was die Kamera aber nur mit 24 Bildern in der Sekunde hinbekommt. Das ist interessant für Cineastische anwendungen, aber wenig Actioncam-tauglich. Denn schließlich nimmt man öfter oder sogar meist schnelle Bewegungen auf. In sofern ist der 4K-Aufnahmemodus interessanter, denn hier kann man, im 16:9-Format, mit bis zu 120 Bildern aufzeichnen. Bei Full-HD klappt die Aufzeichnung dann sogar bis zu 240 Bildern. Gespeichert werden die Videodaten als MP4 mit H.264/H.265-Codec. Allerdings gibt es bei den hohen Bildraten Einschränkungen im Komfort: So gibt es die praktische Pre-Recording-Funktion mit 15 Sekunden Zeitpuffer nur bis 60 Bilder in der Sekunde. Selbes gilt für den KI-Highlight-Assistent, der Höhepunkte in den Clips selbst finden und markieren soll. Aber das hat bei uns im Test nur sehr unzuverlässig geklappt.

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Bei den Videoeinstellungen orientiert sich Insta360 offensichtlich am Branchenprimus GoPro, denn das Menü ist ähnlich strukturiert und damit übersichtlich und logisch aufgebaut.