Actioncam-Test: GoPro Hero 12 Black ist mit neuem Sensor besser - Bedienung & Laufzeit
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BEDIENOBERFLÄCHEN
Tatsächlich deutlich verbessert hat GoPro jedoch auch die erweiterte Profi-Oberfläche, die dank der aufklappbaren Menüs viele Optionen erstmal versteckt, ohne unübersichtlich zu werden. Zudem bietet die Oberfläche nun in den Einstellungen nur noch Optionen an, die auch verfügbar sind. Das macht die Wahl der richtigen Einstellung deutlich einfacher. Ein paar Logikfehler bleiben allerdings, denn GoPro versteckt immer noch die unnötige PAL/NTSC-Umstellung im Grundeinstellungsmenü, anstatt einfach alle Bildraten direkt anzubieten. Zudem muss man hier auch die Umschaltung zwischen den 6 und 10-Bit-Farbtiefe vornehmen.

Das neue Menü zeigt auch im Profi-Modus übersichtlich an, welche Optionen noch verfügbar sind und lässt alle anderen Optionen unsichtbar.
LAUFZEIT
Eine der Knackpunkte der letzten Hero-Kameras war die Akkulaufzeit, die in der Realität kaum noch eine Stunde beträgt. Das jedoch noch deutlich größere Problem: Diese Stunde klappt nicht an einem Stück, da besonders die Hero 10, aber auch die Hero 11 nach nicht mal 15 respektive 18 Minuten wegen Überhitzung abschalten. Bei der Hero 12 können wir nun wieder Entwarnung geben: Selbst bei den derzeit definitiv sehr deutlichen Sommertemperaturen hielt die Hero 12 im 4K-Modus mit 50 Bildern und im LOG-Profil immerhin 29 Minuten durch. Auch bei 5,3K erreichten wir eine annhähernd ähnliche Laufzeit. Das sind erfreuliche Verbesserungen, die diese Actioncam wieder deutlich praktikabler machen.