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Apple iMac: In 2021 wie erwartet mit M1-Chip und 4,5K-Display

Wie bereits von uns vermutet (siehe News), hat Apple doch noch im April neue iMac-Modelle mit M1-Chip-Technologie vorgestellt. Der All-in-One-PC kommt im neuen Design und liefert eine Display-Auflösung von 4,5K.

Das neue Design kommt in sieben Farben und bringt maximal eine 24 Zoll Bilddiagonale mit 4,5K-Auflösungen auf einem Retina-Panel mit demnach nativen, aber etwas ungewöhnlichen 4480 x 2520 Pixeln. Hier gibt’s somit eine Pixeldichte von 218 ppi und insgesamt laut Apple 1 Milliarden Farben, also 10 Bit. Die Helligkeit wird mit 500 nits angegeben und wie üblich „True-Tone“-Technologie plus „Wide Color“ via des P3-Farbraums versprochen. Um bei den technischen Details zu bleiben: Als Prozessor dient wie angesprochen der M1-Chip, wie man ihn bereits unter anderem aus den neuen MacBook-Pro-13-Zoll-Modellen kennt. Dabei gibt es zwei Varianten: Die 8-Kern-CPU mit einer gekoppelten 7-Kern-GPU oder die 8-Kern-CPU in Verbindung mit einer gekoppelten 8-Kern-GPU. Eine 16-Core-Neural-Enginge ist für beide Modelle gleich.

Apple iMac 2021 mit M1-Chip

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Der neue iMac 2021 kommt nicht nur im neuen Design und zeigt sich sehr farbenfroh, sondern setzt auch auf Apples eigenen M1-Chip-Technologie.

Beim Arbeitsspeicher werden in der Standard-Version aber nur magere 8 Gigabyte integriert, die auf bis zu 16 Gigabyte aufrüstbar sind. Dazu gibt es Massenspeicher standardmäßig für nur 256 Gigabyte SSD, immerhin erweiterbar auf 1 bis 2 Terabyte Festspeicher. Besonders stolz ist man bei Apple offensichtlich auf die 1080p-Webcam, die direkt im Rechner-Gehäuse integriert ist. Anschlüsse stehen in der Standard-Variante für zweimal Thunderbolt 4 bereit. Dazu gibt es in einer der besser ausgestatteten Konfigurationen (sieh hier den Konfigurationsvergleich) noch zwei „USB-3-Ports“ mit dazu, ebenfalls in USB-C. Eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle plus 3,5 Millimeter-Klinke-Buchse haben beide Ausstattungs-Varianten. Ein WLAN steht über ein 802.11ax-Wi-Fi-6-Modul bereit und Bluetooth 5.0 wird unterstützt. Das Audio-System besteht aus sechs Lautsprechern mit „Force-Cancelling Woofers“ für einen laut Apple breiten Stereo-Sound.

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Anschlüsse gibt´s für zweimal Thunderbolt 4. Die beiden zusätzlichen USB-C-Ports bekommt man nur in einer der besseren Ausstatungsvarianten.

Als Betriebssystem dient wie nicht anders zu erwarten macOS Big Sur. Der neue iMac kommt auf Maße von 54,7 x 46,1 x 147, Zentimeter und wiegt gut 4,5 Kilogramm. Er wird Mitte Mai in den Farben Grün, Gelb, Orange, Rosé, Violett, Blau und Silber zu haben sein. Die Preise starten ab 1449 Euro für die 7-Core-GPU-Variante sowie ab 1669 Euro für den iMac mit 8-Core-GPU. Er lässt sich ab dem 30. April vorbestellen. Mit dabei ist dann auch ein farblich passendes Magic Keyboard, wobei es hier nun auch eine Variante mit Fingerabdruck-Scanner gibt. Die kompletten technischen Daten zum iMac 2021 kann man hier einsehen.