Zoom F2, F2-BT: besonders leichter und kompakter Field-Recorder
Der neue Field-Recorder soll sich für Podcaster, Videofilmer, Blogger und Journalisten eignen. Er wiegt nur 32 Gramm und kommt auf Maße von 5,75 x 4,64 x 2,24 Zentimeter. Er zeichnet das Audiosignal in 44,1 kHz/32 Bit Float und 48 kHz/32 Bit Float Mono auf und soll eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden mittels zweier AAA-Batterien erlauben. Speichermedium ist eine microSD, -SDHC oder -SDXC-Karte mit bis zu 512 Gigabyte Kapazität. Aufgrund der 32 Bit Fließkomma-Aufnahmetechnologie kann man mit dem F2 selbst lauteste Audiosignale aufnehmen, ohne Übersteuerungen. Andererseits werden aber auch besonders leise Signal laut Zoom in „perfekter Detailtiefe“ aufgezeichnet. Dabei muss man sich nicht um die Gain-Einstellung kümmern. Man schließt das Lavalier-Mikrofon via 3,5 Millimeter Klinke an und kann direkt mit der Aufnahme beginnen.
Zoom F2, F2-BT - Einführung
Über den Hold-Schalter kann man dabei verhindern, dass die Aufzeichnung versehentlich unterbrochen wird. Durch die Schraubsteck-Verbindung ist zudem das Lavalier-Mikrofon sicher am Recorder befestigt. Der F2-BT bietet im Gegensatz zum F2 noch eine Bluetooth-Funktion, womit sich über die Zoom F2 Control App der Field-Recorder auch aus der Ferne steuern lässt. Daneben lässt er sich mit einem anderen Bluetooth-fähigen Gerät zur Timecode-Synchronisation koppeln, um Timecode zu empfangen und in die Aufnahmedateien zu schreiben. Mit dem F2 Editor für PC und Mac kann man die SD-Karte formatieren und Dateien auf den Rechner kopieren. Dafür schließt man den F2 einfach per USB-Kabel an den Computer an.
Der Zoom F2 kommt direkt mit dem omnidirektionale Lavalier-Mikrofon LMF-2 inklusive Windschutz und Mikrofonklemme. Dazu bekommt man dann noch eine kostenlose Download-Lizenz für Steinberg WaveLab Cast. Er ist ab Dezember für rund 173 Euro als Zoom F2 zu haben. Der Zoom F2-BT kostet rund 231 Euro. Die kompletten technischen Daten liest man hier.