Das IPS-Panel des EX2780Q misst 68,58 Zentimeter und liefert native 2560 x 1440 Bildpunkte. Der Monitor unterstützt 10 Bit und soll aufgrund der von BenQ entwickelten „HDRi-Technologie“ auch in einen Hochkontrast-Modus schalten können. Allerdings ist die Helligkeit mit maximal 350 cd/m² dafür eigentlich zu gering, trotzdem ist der Monitor laut Datenblatt nach HDR400 zertifiziert. Trotzdem kann der Monitor DCI-P3 und deckt den Farbraum zu 95 Prozent ab. Der statische Kontrast wird mit standardmäßigen 1000:1 angegeben und die Reaktionszeit des Panels liegt bei fünf Millisekunden (GtG). In puncto Blickwinkelstabilität gibt es die für IPS typischen 178 Grad vertikal wie horizontale. Die Bildwiederholrate liegt bei 144 Hertz mit Unterstützung AMD FreeSync.
Die Anschlussleiste liefert zweimal HDM 2.0 sowie einmal DisplayPort 1.4 und USB-C, sprich Thunderbolt 3. Die beiden integrierten 2.1 treVolo 2-Watt-Lautsprecher mit 5-Watt Subwoofer sind in einem Metallic Braun und sollen den Monitor vom Einheitsbrei abheben. Einstellungen am Monitor lassen sich neben der mitgelieferten Fernbedienung auch über den 5-Punkt-Navigator vornehmen. Dank nahezu rahmenlosem Display soll sich der EX2780Q besonders gut für Multi-Monitor-Setups eignen.
Die Augen sollen durch Technologien wie Low Blue Light und Flicker Free vor Ermüdung geschützt sein. Die Brightness Intelligence Plus-Technologie passt zudem die Helligkeit und die Farbtemperatur während der Darstellung automatisch an das Umgebungslicht an. Deutliche Einschränkungen muss man wohl bei der Ergonomie in Kauf nehmen: Das Display lässt sich lediglich um -5 Grad bis +15 Grad neigen, aber nicht drehen oder schwenken und wohl auch nicht in der Höhe verstellen.
Der BenQ EX2780Q kommt auf Maße von 48,5 x 61,4 x 6,9 Zentimeter mit einem Gewicht von 5,9 Kilogramm. Er wird ab Mitte September für 549 Euro zu haben sein. Die technischen Daten findet man hier.