Das ist relativ einfach, weil es aktuell kaum noch Konkurrenten von HP/Epson/Canon (Tintenstrahl) und Canon (Thermodrucker) gibt, den Rest den es noch gibt, ist nicht sonderlich relevant. Sony (Thermodruck) ist ja auch vor ein paar Jahren ausgestiegen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass Tintenstrahler einen Tick schärfer sind, dafür normalerweise mit anderen Problemen kämpfen müssen (bestimmte Farbpatronen sind leer und man muss sich dann diese erst wieder besorgen, wenn die nicht als Ersatz vorher geordert wurden), Tintenpatronen können nach längerer Lagerung eintrocknen. Die Thermofolien des Canondrucker halten ewig, wenn man sie nicht gerade ins Sonnenlicht stellt. Dass dort eine bestimmte Farbe ausgeht, kann auch nicht passieren, weil die drei Grundfarben plus Schutzschicht für 36 Bilder auf der Rolle aufgewickelt sind und somit (meist) für 36 Bilder reichen. Der größte Nachteil der Canon-CP-Thermodrucker ist die kleine Bildgröße von 10x15, Visitenkarten und Aufklebern. Wer zu A4 oder A5 gehen möchte, der kann die Canon CP-Drucker links liegen lassen.
Canon erweitert die Drucker normalerweise jedes zweite Jahr um zwei Modelle, der 910er (mit WIFI) und der 820er (ohne WiFi) sind von 2014. Die Veränderungen von Modell zu Modell sind sehr moderat, der 910er und der 820er können bespielsweise im Gegensatz zu den Vorgängern nicht nur die glänzende Oberfläche drucken, sondern auch eine matt-glänzende Variante. Das steht komischerweise in fast keinem Test der Fotomagazine. Die älteren Modelle machen selten Sinn, weil sie preislich oft nicht deutlich günstiger angeboten werden, oder wie im Fall vom 900er teurer sind.
In erster Linie wählt man den Drucker also nach der gewünschten Druckgröße und/oder der Vor-und Nachteile der zwei Systeme (Thermosublimationsdruck/Tintenstrahl) aus, die ich oben genannt habe.
VG
Jan
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