Proton Flex: kompakter und flexibler durch zweigeteilte Mini-Cam
Bei der Proton Flex handelt es sich um eine miniaturisierte Kamera, die über das flexible Design immer dann optimal sein soll, wenn es kaum Platz für die Kamera gibt und entsprechend auch der Wärmeabtransport problematisch ist. Das Objektiv ist durch ein flexibles Flachbandkabel vom Hauptgehäuse getrennt. Durch die Trennung des Objektivs mit dem Sensor auf der einen Seite und des Videoverarbeitungschips mit der Stromversorgung auf der anderen Seite macht man die Kamera gerade für enge Verhältnisse und extreme Anforderungen wie zum Beispiel im Motorsport- und bei Helmanwendungen ideal. Die geteilte Konstruktion von Objektiv und Videoprozessor verbessert zudem die Gewichtsverteilung. Die Proton Flex soll Außentemperaturen von bis zu 75°C standhalten.
Das Standardobjektiv kann, wie bei den bereits vorgestellten Camera-Varianten von Proton, gegen andere Objektive ausgetauscht werden kann. Es bietet einen Blickwinkel von 97 Grad. Proton spricht von einem 12-Bit-Sensor und integriert zwei getrennte PCBs (Printed Chip Boards) sowie einen Vega-Mikroprozessor. Die Proton Flex liefert, auch das ist identisch zu den bereits vorgestellten Varianten, Full-HD 1080p-Bilder.
Während die Proton Flex für Umgebungen entwickelt wurde, in denen Gewichtsverteilung, Platzmangel und Temperatur ein Problem darstellen, sind ihre Gegenstücke - die Proton Rain und die ursprüngliche Proton Cam - für wetter- und haltbarkeitsabhängige bzw. größenabhängige Anwendungen konzipiert. Proton Camera Innovations stellt auf der IBC am Stand 11.A06 aus.
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Link zum Hersteller: Proton Camera Innovations - Proton Flex