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Matrox Luma: neue Grafikkarten-Serie mit Intel Arc GPU

Von Grafikkartenhersteller Matrox kommt mit „Luma“ eine neue GPU-Serie mit den Modellen A310, A310F und A380, die alle auf den Intel-Arc-Chipsatz setzen.

Die neue Luma-Serie besteht aus drei Single-Slot-Karten: der Luma A310, einer lüfterlosen Low-Profile-Karte; der Luma A310F, einer Low-Profile-Karte mit Lüfter und der Luma A380, einer Grafikkarte mit Lüfter in üblicher Größe. Die Luma-Grafikkarten sollen dabei gerade in Bereichen wie Medizin, Digital Signage, Kontrollräumen, bei Videowänden und der Industrie zum Einsatz kommen. Die lüfterlose und kompakte A310 soll dabei die perfekte Wahl sein, wenn eine kleine Karte benötigt wird, die in ein System mit kleinem Formfaktor passt. Sprich industrielle Systeme, die auf einem Tisch oder hinter einem Monitor platziert sind oder chirurgische Displays. Die ebenfalls als Low-Profile-Karte eingestufte Luma A310F soll sich für Anwendungen eignen, die mehr Leistung erfordern und etwa im Einzelhandel Einsatz finden, um Multimonitor-Grafiken zu steuern und damit gerade im Digital-Signage-Bereich ihre Berechtigung haben.

Matrox LUMA Graphics Card web

Die neue Luma-Serie an Intel-Arc-GPU-basierten Grafikkarten von Matrox umfasst drei Modelle in unterschiedlichen Größen. Das kleinste der Drei arbeitet lüfterlos.

Die Single-Slot-Karte Luma A380 ist indes eine Grafikkarte in „voller Größe“, also wie man sie in der Regel vom Rechner-Einbau her kennt und nutzt sechs Gigabyte GDDR6 Videospeicher (die kleineren Modelle haben 4 GB) und soll zum Beispiel in medizinischen Workstations für volumetrische Renderings zum Einsatz kommen. Aber auch in Transport- und Luftfahrtanwendungen soll sie Multimonitor-Grafiken und -Videos liefern. Natürlich ist die angesprochene Leistung für Content Creator, gerade im Bereich der Videoproduktion nicht ausreichend. Man darf aber durchaus gespannt sein, ob Matrox eventuell eine noch leistungsstärkere Grafikkarte der Luma-Serie mit Intel-Arc-Chipsatz veröffentlichen wird, die dann mit mehr Videospeicher ausgestattet, auch für Workstations im Editing-Bereich interessant sein könnte.

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Alle drei Luma-Karten haben vier Ausgänge, unterstützen DisplayPort 2.1 und können vier 5K-60p-Monitore ansteuern. Alle drei können auch bis zu 8K-60p- oder 5K-120p-Displays ansteuern, sind dabei aber auf zwei Ausgänge beschränkt. Sie sind mit den neuesten Grafikfunktionen kompatibel und unterstützen DirectX 12 Ultimate, OpenGL 4.6, Vulkan 1.3 und OpenCL 3.0 sowie Intels oneAPI für Rechenaufgaben und die Intel Distribution des OpenVINO-Toolkits für die KI-Entwicklung. Die Karten verfügen außerdem über Codec-Engines, die H.264, H.265, VP9 und AV1 sowohl codieren als auch decodieren können. Die Luma-Grafikkarten kommen mit der Desktop-Verwaltungssoftware Matrox PowerDesk zur einfachen Konfiguration und Verwaltung von Multidisplay-Setups. Wann und zu welchem Preis sie im Markt sein sollen, erwähnt der Hersteller nicht.

 

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