Auvisio Video Capture XS: Videos von VHS-Kassetten und Sat-Receivern digitalisieren
Optisch erinnert der Video Capture XS an einen Fieldrecorder, denn er hat interessanterweise ein Display direkt integriert. In welcher Auflösung dieses ein Bild zeigt, erwähnen die technischen Details zum Gerät leider nicht. Sicher ist aber, dass es sich um Farbdisplay mit einer Größe von 10,9 Zentimetern (4,3 Zoll) handelt. Ob man auf diesem dann eine Videovorschau sieht oder nur ein Funktionsmenü steuern kann, wird ebenso wenig aus den Produktinformationen ersichtlich. Die analoge Videoquelle wird dann per FBAS (Klinke-Adapter mit Cinch-FBAS-Endung) angeschlossen und ein Signal mit wahlweise 576p (720 x 576 Pixel) oder 480p (720 x 480 Pixel) mit jeweils 30 Bildern in der Sekunde aufgezeichnet.
Der Auvisio Video Capture XS erinnert optische ganz klar an einen Monitorrecorder - er ist aber für das Capturen einen analogen Videosignals gedacht und bietet zusätzlich einen HDMI-Ausgang für die direkte Vorschau auf einem Fernseher oder Monitor.
Gesichert wird das Video direkt auf eine microSDHC-Speicherkarte oder einen USB-Speicher. Die maximale Dateigröße liegt bei 325 Megabyte pro Stunde (je nach Auflösung). Gesichert wird im MP4-Format mit H.264-Komprimierung. Über einen HDMI-Ausgang darf man das Videosignal dann auch direkt an einen Fernseher, Beamer oder Monitor schicken, um dort dann eine Vorschau zu betrachten. Weiter gibt es einen Kopfhöreranschluss für die Tonkontrolle. Der Video Capture XS wird per USB mit Strom versorgt, hat aber auch einen 1500 mAh Akku integriert, womit er unabhängig von der Stromquelle bis zu zwei Stunden lang Videodateien capturen können soll.
Der Auvisio Video Capture XS bietet diverse Anschluss-Optionen, wobei die analoge Videoquelle via AV-Eingang mittels FBAS-Adapter-Kabel angeschlossen wird.
Der Auvisio Video Capture XS wiegt nur 132 Gramm bei Maßen von 11,6 x 7,8 x 1,8 Zentimetern und ist ab sofort beim Versandhändler Pearl für rund 100 Euro verfügbar. Mitgeliefert wird ein AV-Cinch-Kabel, ein AV-Cinch-Adapter, ein USB-Kabel und eine deutsche Anleitung.
OpenShot ist „Open Source“ und damit kostenfrei nutzbar. Die Videoschnittsoftware hat nach rund zwei Jahren ein neues, großes Update auf Version 3.0 erhalten. Wie man mit dem OpenShot 3.0 Videos schneiden kann, haben wir für diesen Test einmal ausprobiert.
Test: OpenShot 3.0 - kostenfreier Videoschnitt für Windows, Linux und Mac
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Link zum Hersteller: Auvisio - Video Capture XS
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