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Joby Wavo Plus: Einstiegsmikrofon für Content Creator

Unter den bereits von uns getesteten Kamera-Mikrofonen Wavo Pro und Wavo Pro DS positioniert Joby das Wavo Plus und präsentiert zudem einen Arm zur Mikrofonmontage am Studiotisch.

Das Joby Wavo Plus positioniert der Hersteller als Vlogging-Mikrofon mit der Supernierencharakteristik für „aufstrebende Kreative“. Es wurde für kompakte Vlogging-Kameras entwickelt. Der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss sowie der Lautstärkeregler sollen es, gerade bei Kameras ohne Mikrofonanschluss, leichter machen Hintergrundgeräusche und unbemerkte Geräusche zu überwachen. Damit man zum Bei-spiel Griffgeräusche an der Kamera gar nicht erst aufzeichnet gibt es einen 100 Hz Hochpassfilter der tiefe, leise und störende Geräusche zugunsten einer sauberen Tonspur abschneidet. Wie bei den beiden bereits getesteten Wavo-Kameramikrofonen gibt es eine zuschaltbare Dämpfung, wobei man dann auch zwei Mono-Signale aufzeichnen und so eine Sicherheitsspur mit -10db dafür sorgt, dass kein Ton durch hohe Dynamik in die Verzerrung geht.

Wir haben das Wavo Pro und Wavo Pro DS schon getestet - jetzt den kompletten Test einfach direkt lesen.

Das Wavo Plus hat eine Batterie-LED auf der Vorderseite, die den Batteriestatus durch eine dreistufige Am-pelkennzeichnung von grün bis rot anzeigt, wenn der Akku bald leer ist. Um beim Start der Aufnahme nicht versehentlich zu vergessen, das Mikro anzuschalten, hat das Wavo Plus einen automatischen Stromversor-gungsmodus, der standardmäßig aktiviert ist. Wavo PLUS ist mit einem USB-Typ-C-Anschluss ausgestattet, der sofort mit Laptops (Mac und PC) verbunden werden kann, um Voiceover aufzunehmen und das Video zu vervollständigen. So wird der Ton im Video nicht nur beim Vloggen, sondern auch bei den schönen Land-schaftsaufnahmen mit der Drohne hervorragend sein, ganz gleich, wo der Ersteller unterwegs ist. Insofern unterscheidet sich das Wavo Plus eigentlich kaum vom Wavo Pro DS, das zumindest derzeit auf der Joby-Website als ausverkauft angezeigt wird. Das Wavo Plus kostet 200 Euro und liegt damit 50 Euro unter dem Wavo Pro DS und 100 Euro unter dem Wavo Pro.

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Das Wavo Pro eignet sich auch an Kameras, die keine Mikrofonbuchse haben, denn es bietet einen Audioausgang und somit eine Vorhör-Option.

Ebenfalls neu ist der Wavo Boom Arm, eine stabile Halterung für Streamer und Content Creators, die ein Mikrofon nahe am Mund benötigen, um die Audioqualität zu optimieren. Die Traglast von bis zu einem Kilo-gramm soll die Kompatibilität mit allen Arten von Mikrofonen herstellen und der 1/4-Zoll-Kugelkopfe zudem die Kameramontage für ein bequemes Top-Down-/Technic-Review-Setup ermöglichen. Der Wavo Boom Arm hat eine mattschwarze Oberfläche. Das Kabel ist sicher unter den integrierten Kabelschlitzen versteckt, die mit individuellem Cover aus Kunststoff in Rot und Schwarz abgedeckt werden können, damit der Arm insgesamt aufgeräumt bleibt. Der Kanal ist breit genug, um die Standard-USB- und ein dickeres XLR-Kabel aufzunehmen. Der Arm wird mit Gummiabdeckungen an der Ober- und Unterseite des Tisches festge-klemmt, um Abdrücke zu vermeiden. Der Boom Arm kostet 100 Euro.

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Der Mikrofonarm ist besonders für Sprecher bei der Nachvertonung eine Hilfe.