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Qvest: professioneller Videoschnitt aus der Cloud, auch mit Adobe-Applikationen

"Effiziente Abläufe, sofortiger Zugriff auf Workstations und Videoinhalte über individuelle Dashboards und damit eine grenzenlose Zusammenarbeit in der Cloud" versprechen die deutschen Entwickler von „Qvest“.

Qvest versteht sich als Videobearbeitungsplattform, die komplett aus der Cloud gesteuert wird - also eine neue Remote-Editing-Lösung - die dann auch alle heute geforderten Ansprüche von „Broadcastern, Verlagen, Netzwerkagenturen und Postproduction-Spezialisten“ erfüllen können möchte. Die Basis bildet hier die Integrationsplattform „qibb“ von „Techtriq“, die laut Qvest Group professionelle Medien-Workflows in der Cloud erlaubt. Die End-to-End-Medienlösung verbindet Dienste mit einem „Low-Code-Workflow-Editor, Dashboard-System und Sicherheits-Tools“. Dafür gibt es eine Bibliothek mit vorintegrierten Applikationen für professionelle Anwendungsfälle wie Editing, Archivierung oder Playout. In der komplett Web-basierten Lösung von Qvest sind dann nach Aussagen des Unternehmens „vollumfängliche Projekt- und Kostenmanagement-Funktionen ebenso enthalten wie relevante Applikationen von Adobe“.

QV Qvest Cloud native Editing 2 web

Mittels Qvest lassen sich Cloud-Workflows mit vorinstallierten Applikationen auf Servern realisieren und damit über eine Webplattform gleichzeitig an Projekten arbeiten, ohne dass die Applikation lokal vorliegen muss.

Die Plattform erlaubt dafür das Zusammenspiel und die Integration von Dritthersteller-Anwendungen wie eben Adobe Premiere Pro, aber auch „LucidLink, Helmut4, Teradici und Leostream“. Qvest ist dabei nach Unternehmensaussage zertifizierter Adobe Servicepartner für Video und Audio und nutzt die Amazon Web Services für seine Cloud-Infrastruktur. Mit der Cloud-Editing-Lösung soll man intuitiv und effizient Videodateien bearbeiten können und das natürlich unabhängig des Standortes und somit besonders flexibel. Die Leistungsfähigkeit und der Funktionsumfang sollen an „On-Premises-Workflows“, also lokale Arbeitsabläufe heranreichen. Dazu kommt der Vorteil, dass sich die rein digitale Arbeitsumgebung natürlich von einer theoretisch unbegrenzten Anzahl von Arbeitsplätzen und zurück in kürzester Zeit skalieren lässt.

QV Qvest Cloud native Editing Dashboard web

Über ein spezielles Dashboard sieht man Informationen über die aktuellen Projekte, die man mittels Qvest realisiert und kann projektübergreifend agieren.

Das Cloud-System soll sich anhand des PC-over-IP-Protokoll auch am heimischen Bildschirm intuitiv bedienen lassen. Man kann je Arbeitsplatz bis zu drei UHD-Monitore nutzen. Je nach Anforderung verspricht Qvest mit der Cloud-Architektur „Frame-genaues Video-Editing in Echtzeit bis zu einer Auflösung von 4K“. Die Qualität ist dabei per Knopfdruck skalierbar. Permanente Cloud-Backups sollen vor jeglichem Datenverlust schützen. Angaben zu einem Preismodell macht das Unternehmen auf seiner Seite nicht, wird dieses also vermutlich individuell auf Anfrage kommunizieren.