Andycine C5: 5,5-Zoll-Fieldmonitor mit 3000 nits Helligkeit für 229 Euro
Der Andycine C5 arbeitet dabei mit einer nativen Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und will neben der Helligkeit von 3000 cd/m² ein Kontrastverhältnis von 1000:1 versprechen. Der Fieldmonitor nimmt Signale bis 4K entgegen und bietet dann auch einen DCI-4K-kompatiblen HDMI-Ein- und Ausgang (zum Durchschleifen). Das Display ist berührungssensitiv und erlaubt damit die Steuerung diverser Funktionen per Fingerwisch. Andycine verspricht in den technischen Daten einen Betrachtungswinkel von 160 Grad, für den schrägen Einblick auf das Panel, wobei ein eingebauten Lichtsensor auf Wunsch für die automatische Anpassung der Helligkeit sorgt, je nach umgebender Lichtsituation.
Mit Strom speist sich der Monitor etwa über einen NP-F550-Akku (L-Serie-Akku) und erlaubt es auch ausgewählte Kameras oder Zubehör über einen 8-V-DC-Ausgang und einen separat erhältlichen DC-Koppler mit Energie zu versorgen. Dazu gibt es die Option einen drahtlosen Empfänger mit einer NP-Batterieplatte zu montieren. Aufs Stativ oder die Kamera kommt er per 1/4"-20 Anschluss. Damit der Monitor kühl bleibt, gibt es diverse Lüftungsschlitze am Gehäuse. Zudem ist ein Lüfter integriert, der aber auf geringer Leistung leise vor sich hinarbeiten soll. Der Andycine C5 bietet diverse bekannte Hilfsanzeigen für die Aufnahme, wie Waveform, Vector Scope, Peaking Filter, Exposure, False Color und mehr. Zudem unterstützt er 3D Luts und nutzt das eigene „Andy OS UI“ für den Betrieb und die Steuerung.
Der Andycine C5 ist direkt auf der Herstellerseite für 229 Euro zu haben und kommt mit einem Micro-HDMI-Kabel plus Halterung. Daneben gibt es noch eine Kit-Variante mit einem F550-Akku und einer Tragetasche für 239 Euro.
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Link zum Hersteller: Andycine - C5