Zoom F3: neuer Zwei-Spur-Fieldrecorder mit 32 Bit Float-Aufnahme

19. Februar 2022 - Philipp Mohaupt

Zoom erweitert sein Portfolio Audio-Fieldrecordern um den neuen und sehr kompakten F3. Dieser lässt sich mit einfache AA-Batterien speisen und verfügt über zwei separate Eingänge.

Der Zweispur-Recorder F2 erlaubt die 32-Bit-Float-Aufnahme von Stereodateien im WAV-Format mit bis zu 192 kHz Samplingrate und bietet dafür einen dualen A/D-Wandler, wodurch Zoom maximale Dynamik und verzerrungsfreie Audioaufnahmen verspricht. Er bietet zwei separate Audioeingänge mit verriegelbaren XLR-Buchsen sowie eine 3,5 mm Phone-/Line-Ausgangsbuchse mit eigenem Lautstärkeregler und zeichnet auf microSDHC- und microSDXC-Karten mit bis zu 1 TB Kapazität auf.
Den Betrieb als USB-Audio-Interface angeschlossen via USB, erlaubt er mit jeweils zwei Ein- und Ausgängen mit Unterstützung für bis zu 24 Bit/96 kHz.

Zoom F3 - Vorstellung vom Hersteller

Der F3 zeigt das Eingangssignal als Wellenform in Echtzeit auf dem Display an und lässt sich auf Wunsch über die „F3 Control App“ für iOS und Android drahtlos aus der Ferne steuern. Dafür ist dann aber der optional erhältliche Bluetooth-Adapter BTA-1 notwendig. Per Wireless Timecode kann man den Recordser dann auch mit anderen Geräten synchronisieren. Der neue Zoom Fieldrecorder. Mittels zweier AA-Alkaline-Batterien versorgt man den F3 mobil mit Energie, wobei der Hersteller eine Laufzeit von bis zu 7 Stunden verspricht. Alternativ kann man ihn aber auch unterwegs via USB-Stromversorgung betreiben (etwas anhand einer Powerbank).

Bildunterschrift 1

Der Zoom F3 wiegt nur 242 Gramm (mit Batterien) bei Abmessungen von 7,5 x 7,73 x 4,78 Zentimetern und lässt sich via Klettverschluss am Mikrofonarm befestigen. Er soll im zweiten Quartal 2022 erhältlich sein. Er ist beim deutschen Zoom-Vertrieb Sound Service für 349 Euro gelistet.