Zoom R20: Multi-Track Audio-Recorder für bis zu 16 Spuren
Zoom baut auf eine Bedienung mit farbkodierten Bedienelementen und die damit korrespondierende Anzeige auf dem 4,3-Zoll-Farb-Touchscreen. Über die Bedienoberfläche kann man die Aufnahmen umfangreich bearbeiten und beispielsweise Teile ausschneiden, kopieren, kombinieren und loopen. Gleichzeitig soll der R20 aber auch durch die frei erhältliche App und die App-Funktionen per VoiceOver und VoiceOver-Gesten auch von sehbehinderten Menschen bedient werden können. Mit Hilfe des optional erhältlichen Zoom BTA-1 Bluetooth-Adapters lässt sich der R20 drahtlos über iOS-Geräte steuern.
Der R20 bietet 150 Rhythmus-Pattern und unterstützt herkömmlicher MIDI-Dateien, um Basslinien, Melodien, Piano-Parts zu importieren und wiederzugeben zu können. Zusätzlich bietet er einen internen Synthesizer mit 18 Sounds und einem Drum-Kit, der über ein per USB-C angeschlossenes MIDI Keyboard spielbar ist. Für die Klangbearbeitung stehen EQ, Kompressor, Gate sowie ein MFX Prozessor, der kompatibel zu der Guitar Lab Software ist, zur Verfügung. Der R20 unterstützt herkömmliche MIDI-Dateien, um Basslinien, Melodien, Piano-Parts etc. zu importieren und wiederzugeben. Der R20 bietet einen Kopfhöreranschluss für das Monitoring während der Aufnahme sowie separate Ausgänge zum Anschluss von Monitore für die Mischung. Er nimmt SD/SDXC-Speicherkarten mit bis zu 1 Terabyte auf, wobei er diese nicht nur beschreiben sondern auch von dort Audiodateien entgegennehmen kann.
Der R20 lässt sich zudem am PC oder Mac als 8-In/4-Out USB-C Audiointerface betreiben. Dabei lässt sich der Touchscreen nutzen um mit dem integrierten Synthesizer Klangtexturen hinzuzufügen. Der R20 soll ab dem 1. Quartal 2022 ausgeliefert werden und 475 Euro kosten.