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DJI Mavic 3: mit Dual-Kamera-System für 5,1K und optimiertem Sensor - Akkulaufzeit, Flugmodi, Versionen, Preise

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Akkulaufzeit und Rückkehrfunktion
Mit der Mavic 3 will DJI durch ein verbesserte Energiemanagement längere Flugzeiten von bis zu 46 Minuten „unter idealen Bedingungen“ bieten. Dafür hat man nach eigener Aussage neue Motoren und Propeller mit verbesserter Energieeffizienz, sowie einen Akku mit höherer Kapazität entwickelt und das Gewicht diverser Drohnenkomponenten reduziert. Die Auslegerarme, das Chassis und der Gimbal der Mavic 3 sind dann ebenfalls nach neuen aerodynamischen Prinzipien optimiert worden. Vorteil dabei: die Mavic 3 soll 35 Prozent weniger Luftwiderstand als frühere Generationen erzeugen und damit schnellere Höchstgeschwindigkeiten erlauben. Die Rückkehrfunktion von DJI führt eine Drohne automatisch zu ihrem Startpunkt zurück, falls die Akkuleistung sehr niedrig ist oder die Verbindung zur Fernsteuerung für längere Zeit unterbrochen wird. Bisher stieg die Drohne dabei hoch genug auf, um alle Hindernisse auf ihrem Weg zu überwinden, flog in einer geraden Linie direkt zum Startpunkt zurück und leitete dort den Sinkflug ein.

Die DJI Mavic 3 im Vorstellungsvideo

Die Mavic 3 will diesen Vorgang verbesseren, indem sie automatisch die kürzeste, sicherste und energieeffizienteste Route zurück zum Startpunkt bestimmt. „Gleichzeitig misst die Drohne dabei die Windgeschwindigkeit der aktuellen Umgebung und berechnet anhand der Windgeschwindigkeit und des Rückwegs in Echtzeit die benötigte Leistung für die Rückkehr“, sagt DJI. Das soll dann natürlich mehr Zeit für einen sicheren Flug garantieren, bevor die automatische Rückkehr ausgelöst wird. Das verbesserte Übertragungssystem DJI O3+ will dabei auch unter schwierigen Bedingungen, etwa beim Fliegen in Umgebungen mit starken Signalstörungen, eine stabile und reibungslose Videoübertragung liefern. Mit einer Übertragungsreichweite von bis zu 15 km erlaubt es der Mavic 3 weiter zu fliegen und Signale stabiler zu übertragen. Die Mavic 3 ist dabei die erste Drohne von DJI, die einen Live-Feed mit einer Bildrate von 1080p60 bietet. Die ebenfalls neue DJI RC Pro Fernsteuerung bietet ebenfalls eine verbesserte Steuerung und zudem eine optimierte Antennenleistung (aufgrund der jetzt machbaren 15 Kilometer Reichweite). Daneben bietet sie ein 1000 nits helles Display. Der Akku soll hier für bis zu drei Stunden genügen.

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Die DJI Mavic 3 kommt erstmals mit einem dualen Kamerasystem, bestehend aus einer Weitwinkel-Kamera mit neuem 4/3-Zoll-Sensor sowie einem Telezoom-Modell mit 162 Millimeter Brennweite.

Intelligente Flugmodi, Erscheinungstermin und Preis
Die Mavic 3 bietet eine Reihe neuer intelligenter Modi. Darunter etwa „MasterShots“ womit man qualitativ hochwertiges Filmmaterial schnell und einfach erstellen können soll. Der „Panorama“-Modus hilft beim direkten Zusammenfügen und Bearbeiten von Bildern durch die Drohne, ohne die DJI Fly App und ohne manuelle Nachbearbeitung. Mittels „QuickTransfer“ kann man seine Dateien auf dem Mobilgerät speichern und verarbeiten, ohne eine Verbindung mit der Fernsteuerung herstellen zu müssen. Die Mavic 3 kann dabei Dateien jetzt auch via Wi-Fi 6 von der Drohne auf das Mobilgerät übertragen. Alle genannten, neuen Funktionen will DJI aber erst im Januar über ein Firmware-Update in die Mavic 3 bringen. Die DJI Mavic 3 wiegt 895 Gramm, die Mavic 3 Cine 899 Gramm. Die Abmessungen (gefaltet, ohne Propeller) sind mit 22,1 x 9,63 x 9,03 bei beiden Modellen gleich. Die Drohne ist ab sofort zu haben und kostet in der Standard-Variante 2099 Euro. Mit mehr Zubehör gibt es sie in der „Fly More Combo“ für 2799 Euro. Die „Cine Premium Combo“, mit der erwähnten Unterstützung für ProRes 422 HQ kostet ab 4799 Euro und kommt ebenfalls nochmals mit etwas mehr Zubehör. Die Details dazu kann man hier direkt bei DJI finden.

DJI Mavic 3 - Beispielaufnahmen.

 

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Der verbesserte Controller der DJI Mavic 3 erlaubt jetzt eine Reichweite von bis zu 15 Kilometern und bietet zudem ein 1000 nits helles Display.