Olympus Pen E-P7: kompakte Systemkamera für 4K-Video
Die Kamera setzt auf Micro Four Third sowie den TruePic VIII-Bildprozessor und liefert eine maximale Videoauflösung von 3840 x 2160 Pixel mit 24, 25 oder 30 Bildern in der Sekunde. Alternativ stehen native 1920 x 1080 Pixel mit 50 oder 60 Bildern in der Sekunde bereit. Als Aufanmeformat dient MOV (MPEG-4AVC/H.264). Die maximale Aufnahmezeit für eine Datei ist auf 29 Minuten beschränkt. Zeitlupenaufnahmen sind in 720p mit 120 Bildern in der Sekunde machbar. Aufgezeichnet wird dabei auf SDHC- oder SDXC-Speicherkarten der Klassifizierung Class 10 oder höher. Der Sensor ist für die Bildstabilisierung auf fünf Achsen beweglich gelagert und soll so eine bis zu 4,5 Blendenstufen längere Belichtungszeit herausholen. Die Sensor-Shift-Stabilisierung steht dann auch bei Videoaufnahmen zur Verfügung.
Olmypus Pen E-P7
Als Autofokus-Technik nutzt die Olympus Pen E-P7 einen Kontrast-AF mit Gesichts- und Augenerkennung. Das soll dann auch von der Seite oder bei leicht verdeckten Gesichtern gelingen. Die Olympus Pen E-P7 hat keinen Sucher integriert, kommt aber mit einem Pop-Up-Blitz und kann auf der Rückseite mit einem schwenkbaren 7,6 Zentimeter (3 Zoll) großen LCD dienen, das mit 1,037 Millionen Bildpunkten auflöst. Anschlüsse gibt’s für Micro-HDMI und USB. Eine Mikrofonbuchse für den Anschluss eines externen Schallfängers gibt es nicht. Wi-Fi und Bluetooth stehen als kabellose Kommunikationswege bereit. Als Akku dient der Olympus Pen E-P7 ein BLS-50, der für bis zu 140 Minuten bei mehrfacher Aufnahme in Kombination mit dem M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3.5-5.6 EZ bei UHD genügen soll.
Die Olympus Pen E-P7 wiegt 337 Gramm mit Akku und kommt auf Maße von 11,83 x 6,85 x 3,81 Zentimeter. Sie ist ab Ende Juni für 799 Euro zu haben. Im Set mit dem Pancake 14-42 mm F3.5-5.6 ED EZ kostet sie 899 Euro. Die technischen Daten liest man hier.
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Link zum Hersteller: Olympus - Pen E-P7