Xiaomi Mi 11 Ultra: mit "Doppel-Display-Sucher", 1/1.12-Sensor und 8K-Video
Das neue Mi 11 Ultra kommt mit einem 6,81 Zoll großen AMOLED-Display, das mit einer nativen Auflösung von 3200 x 1440 Pixeln und bis zu 120 Hertz arbeitet. Xiaomi spricht von einer Helligkeit von kurzzeitig bis zu 1700 nits und nennt eine typische Helligkeit von 900 nits. Das Display unterstützt DCI-P3 sowie HDR10+ und Dolby Vision und kann 1,07 Milliarden Farben (10 Bit) darstellen. Daneben gibt es noch ein kleines, zweites Display auf der Rückseite, direkt neben dem Kamera-Modul, das aber lediglich als Status-Anzeige dient. Auch hier kommt ein AMOLED-Panel mit 1,1 Zoll Größe zum Einsatz, das native 294 x 126 Pixel zeigt. Besonders interessant: Es lässt sich auch als Sucher für die Hauptkamera nutzen, um bessere Selfie-Aufnahmen erstellen zu können.
Xiaomi Mi 11 Ultra
Die Hauptkamera des Dreifach-Kamera-Modul nutzt dabei den 1/1.2 Zoll großen Samsung Isocell GN2 mit 50 Megapixeln und f/1.95 für eine Videoauflösung von bis zu 8K und kann auf eine optische Bildstabilisierung vertrauen. Dazu kommt noch eine Superweitwinkel-Kamera mit Sony IMX586 und 48 Megapixeln sowie einem 128 Grad Blickwinkel und f/2.2 ebenfalls für bis zu 8K und ein drittes Kameramodul mit Periskop-Tele für 48 Megapixel, Blende f/4.1 und 5-fach optischem Zoom. Die Front-Kamera arbeitet indes mit 20 Megapixeln, Blende f/2.2 und ist direkt ins Display eingelassen. Trotz der ganzen (Wärme erzeugenden) Technik, verspricht Xiaomi ein besonders kühles Smartphone aufgrund einer Kühllösung mit Vapor Chamber.
Als CPU kommt beim Mi 11 Ultra der Qualcomm Snapdragon 888 zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist mit 12 Gigabyte LPDDR5 RAM besonders großzügig bemessen. Der interne Speicher (UFS 3.1) ist 256 Gigabyte groß. Das Gehäuse des Mi 11 Ultra ist dabei vor Wasser und Staub nach IP68 geschützt. Beim Akku gibt’s 5000 mAh, wobei sich dieser auch kabellos via 67 Watt Ladestrom aufladen lässt. Xiaomi verspricht hier eine vollständige Aufladung in nur 36 Minuten. Das Xiaomi Mi 11 Ultra startet zu einem Preis ab 1200 Euro. Details zum Start in Deutschland nennt der Hersteller noch nicht. Die vollständigen technischen Daten kann man hier lesen.