Apple: neuer iMac mit ARM-Prozessor in 2021?
Nachdem Apple neue Betaversionen von iOS und macOS veröffentlicht hat, haben wohl bereits erste, findige Apple-Jünger Hinweise auf neue iMac- und iPad-Modelle gefunden. Genauer gesagt handelt es sich um die neue macOS 11.3 Beta 5, die für Entwickler und alle Teilnehmer des öffentlichen Betaprogramms von Apple zum Download bereitsteht. Dort gibt es dann eben erste Hinweise auf Modellnamen für einen iMac 21,1 sowie einen iMac 21,2, wobei hier auch die Codenamen J456 und J457 Verwendung finden. Vergleicht man die bisherigen Produktbezeichnungen von Apple für die 2020er- und 2019er-Modelle erkennt man auch sofort die Gemeinsamkeiten, was den Hinweis dann doch deutlicher konkretisiert. Wichtig dabei - das 21,1 und 21,2 nicht für die Display-Größe steht, die Apple in der Regel separat in Klammer hinter dem iMac-Schriftzug kommuniziert.
Ob Apple als Maximal-Größe nach wie vor auf 27 Zoll setzt, sei also erst einmal dahingestellt. Den Hinweisen nach zu urteilen, darf man aber vermutlich mit einer neuen iMac-Generation mit Apples eigener M1-Chip-Generation in 2021 rechnen. Die Prozessor soll dann wohl A14X heißen. Die Gerüchteküche spricht zudem von einem kompletten Re-Design des All-in-One-Rechners mit weiter reduzierten Bildschirmrändern und einer Anlehnung an das Pro Display XDR von Apple. Man darf also gespannt sein. In der neuen Beta-Version für iOS 14.5 Beta soll es zudem Hinweise auf neue iPad-Pro-Modelle geben. Hier sollen die Codenamen J517, J518, J522 und J523 die ersten Hinweise liefern. Als GPU wird wohl ein als „G13“ benannter Chip aufgeführt, der als gekoppelte Grafikeinheit des A14X dient, der dann eben auch im neuen iMac zum Einsatz kommen soll.
Die Ähnlichkeiten zum A14 Bionic aus der iPhone-12-Serie kann man dann wohl auch nicht von der Hand weisen sein, wenn auch logischerweise mehr Kerne und einer höhere Taktrate zu vermuten sind. Laut Computerbase sollen die neuen iPads wohl im April vorgestellt werden. Eventuell kündigt Apple dann auch gleich noch die neuen iMac-Modelle an. Bis dahin gilt – abwarten!
Quelle: Computerbase