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Dell: bringt neuen Aurora R10 Ryzen Edition für Kreative

Dell erweitert seine Aurora-Serie an Alienware-PCs um den neuen Aurora R10 Ryzen Edition, der sich auch explizit an Kreative richten soll.

Dafür werkelt dann auch einiges an Power im extravaganten Tower-Gehäuse. Setzt man auf die best ausgestattete Version für rund 4955 US-Dollar bekommt man einen AMD Ryzen 9 9350X mit 16 Kernen und 32 Threads, bei einer Boost-Taktfrequenz von 4,7 Gigahertz. Für Videoschnitt derzeit ein sehr guter Prozessor, sofern die Schnittsoftware ihn optimal unterstützt. Die Grafikkarte ist dann auch eine Nvidia RTX 2080 Ti mit 11 Gigabyte GDDR6 Arbeitsspeicher, was ebenfalls unter die Kategorie Topausstattung in puncto Videoschnitt fällt. Lediglich eine Titan RTX würde hier die absolute Speerspitze im RTX-Portfolio darstellen – eine solche lässt Dell aber nicht konfigurieren. Der Arbeitsspeicher kommt von Kingston und ist auf Wunsch mit bis zu 64 Gigabyte mehr als ausreichend dimensioniert.

Dell Alienware R10 Ryzen Edition

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Dell bringt die Aurora R10 Serie in einer Ryzen Edition mit dem Ryzen 9 9350X als Flaggschiff-CPU mit 16 Kernen und 32 Threads.

Für den Massenspeicher setzt Dell auf eine zwei Terabyte große SSD als Boot- und Systemlaufwerk. Eine zwei Terabyte große HDD mit 7200 UPM Geschwindigkeit soll als Arbeits- und Archivlaufwerk dienen. Als Kühlsystem setzt Dell auf eine AiO-Wasserkühlung von „Legend ID Cooling“ . Die günstigste Variante der Ryzen-Systeme arbeitet mit einem AMD Ryzen 5 3500 mit acht Gigabyte DDR4 RAM und einer AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR RAM). Hier gibt es keine SSD sondern lediglich eine ein Terabyte große HDD, weshalb diese Konfiguration sich eher weniger für den Videoschnitt qualifiziert, zumal auch der Arbeitsspeicher zu knapp bemessen ist. Der Preis liegt bei 1199 US-Dollar. Für 1350 US-Dollar bekommt man dann noch eine 256 Gigabyte große PCI-E-SSD und 16 Gigabyte DDR4 2666 Arbeitsspeicher, weshalb, wenn man die Aurora Ryzen Edition ins Auge fasst, man mit dieser Konfiguration starten sollte.

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Das Gehäuse des Aurora R10 Ryzen Edition ist wie üblich für die Alienware-Desktops modular modifizierbar. Die günstigste Variante der neuen Ryzen-Edition startet bei 1199 US-Dollar.

Noch besser ist die Variante des R10 Ryzen für 1499 US-Dollar mit einem Ryzen 7 3700 X, 16 Gigabyte DDR4 Arbeitsspeicher und einer AMD Radeon RTX 5700 XT. Hier bekommt man dann noch eine 512 Gigabyte große M.2-NVMe-SSD, weshalb diese Konfiguration das bestes Preisleistungs-Verhältnis bieten dürfte. Legt man nochmal 400 US-Dollar oben drauf gibt’s dann eine Nvidia Geforce RTX 2080 Super mit acht Gigabyte GDRR6 RAM anstatt der AMD GPU. Will man die günstigste Konfiguration mit dem besten, oben angesprochenen Ryzen Prozessor muss man rund 2350 US-Dollar berappen. Dann bekommt man aber nur acht Gigabyte DDR4 RAM, eine AMD RTX 5700 und eine 1 Terabyte SSD. Gerade der Arbeitsspeicher ist hier der klare Flaschenhals, weshalb man diesen dann zumindest auf 16 Gigabyte erweitern sollte – besser aber 32 Gigabyte.

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