UPDATE - 05.08.2019: Ab heute gibt es die neue Version und somit alle Informationen was neu ist. Wir haben zur neuen Version zudem ein Interview mit Magixs Product Owner Gary Rebholz geführt und ihn zur neuen Hardwareunterstützung sowie zur Strategie der neuen Produktpositionierung befragt.
News vom 10.07.2019:
Mit detaillierten Informationen zum neuen Vegas Pro 17 rückt Magix noch nicht raus, schließlich erscheint das Programm erst im August 2019. Wer sich aber jetzt für eine Variante des Vegas Pro 16 entscheidet, bekommt das Upgrade auf Vegas Pro 17 kostenfrei. Das gilt aber nur für registrierte Kunden, die eine entsprechende E-Mail in ihrem Posteingang finden.
Als wichtigste Neuerung werden die „multiplen verschachtelten Timelines“ angeführt: Also eine Nested-Timeline-Option, wie man sie etwa aus Premiere Pro oder Final Cut kennt, wodurch sich in einer Zeitleiste weitere „Sub-Zeitleisten“ mit eigenen Elementen in einem Projekt platzieren lassen. Es wird eine „vollständige HDR-Farbunterstützung“ geben (vermutlich HLG, HDR10, Dolby Vision) und die Dekodierung von AVC- und HEVC-Material soll dank GPU-Unterstützung beschleunigt sein. Das ebenfalls erwähnte Motion-Tracking kennt man bereits aus Version 16 (Test in Ausgabe 1/2019), ob Magix hier nochmal nachgebessert hat, wird aus dem kurzen Ankündigungstext leider nicht deutlich. Sicher ist, dass auch Vegas Pro 17 in der Suite-Fassung wieder mit umfangreichen Dritthersteller-Plug-ins ausgestattet wird.
Wann genau Vegas Pro 17 im August erscheint, ist bislang noch offen. Der Preis wird aber wie bisher 399 Euro für die Edit-Variante, 599 Euro für Vegas Pro 17 und 799 Euro für Vegas Pro 17 Suite betragen. Upgrade-Optionen wird es bereits deutlich günstiger geben, sprich für 199 Euro, 249 Euro und 349 Euro.