Der DLP-Projektor erreicht eine Helligkeit von 5500 ANSI Lumen und arbeitet mit einem Kontrastverhältnis von 10.000:1. Aufgrund des 1,5-fachen Zooms und der digitalen Bildanpassung soll sich ein bis zu 300 Zoll großes Bild realisieren lassen, auch bei relativ wenig Platz. Dafür lässt sich das Bild über das OSD-Menü der digitalen Bildverkleinerung und Linsenverschiebung in 0,5er Schritten um bis zu 80 Prozent verkleinern um das Bild so an die vorhandene Leinwand anpassen.
Es gibt einen vertikalen Lens-Shift für 13 Prozent und bereits vorhandene Deckenmontagen sollen sich problemlos weiternutzen lassen. Zudem wirkt die zweidimensionale Keystone-Korrektur im Bereich von +/-30 Grad sowohl an der horizontalen wie vertikalen Achse dem Trapezeffekt entgegen. Mit der „Corner-Fit-Korrektur“ soll schließlich noch „eine perfekte Abstimmung der Bildgeometrie“ für jede Bild-Ecke einzeln machbar sein.
Für die Netzwerksteuerung über LAN ist der SU765 mit gängigen Steuerungssystemen für Projektoren wie Extron, Creston, AMX und PJ-Link kompatibel. Außerdem unterstützt er die Konnektivität via RS-232 eine Installationen bei größeren Abständen von bis zu 15 Metern, wenn kein Netzwerk zur Verfügung steht. Mit Hilfe des „Multiple Display Administrator (MDA)“ von BenQ ist ein Multi-Projektormanagement machbar, mit dem sich Inhalte und An- und Abschaltzeiten voreinstellen und fernverwalten lassen. Die Video-Anschlussleiste stellt HDMI und VGA bereit. Sobald ein Input-Signal über VGA oder HDMI erkannt wird, startet der Projektor über die „Signal Power On“-Funktion automatisch. Ein 5-Watt-Lautsprecher ist für die direkte Tonwiedergabe zuständig.
Die Lampenlebensdauer soll laut BenQ bei 3500 bis 6500 Stunden je nach gewähltem Helligkeitsmodus liegen. Im SmartEco-Modus kann der Projektor bis zu 70 Prozent der Lampenenergie einsparen. Die Betriebslautstärke soll bei 36 bis 39 Dezibel liegen.
BenQ liefert den SU765 ab sofort aus. Der Preis liegt bei 2299 Euro – die technischen Daten liest man hier.