Der Teranex Mini SDI to DisplayPort 8K HDR erlaubt aber natürlich auch auf jedem anderen DisplayPort-Monitor ein 8K-Monitoring. Der neue Treanex lässt dabei für die Bildschirmkalibrierung Messgeräte von Fremdherstellern verwenden. Es gibt zwei Onscreen-Scopes mit den wahlweisen Einstellungen für Waveform, Parade, Vektorskop und Histogramm. Der Teranex Mini SDI to DisplayPort 8K HDR soll sich deshalb vornehmlich für Filmstudios und Broadcasting-Dienste eignen.
Die Frontblende besitzt Bedienelemente und einen Farbbildschirm, der eingehendes Video, Audiometer und Videonormen anzeigt und sowohl fürs Monitoring als auch die Einstellungen genutzt wird. An der Rückseite gibt es Quad Link 12G-SDI-Anschlüsse für HD-, Ultra-HD- sowie 8K-Formate. Ferner sind zwei DisplayPort-Anschlüsse mit Kompatibilität zu USB-C vorhanden. Der integrierte Scaler skaliert eingehende Videonormen auf die native Auflösung des angeschlossenen DisplayPort-Bildschirms. Ferner lassen sich 2SI- und Square-Division-Eingaben anschließen.
PQ- und Hybrid-Log-Gamma (HLG)-Formate, die statische Metadaten unterstützen, werden im Video Playload Identifier (VPID) entsprechend der SMPTE-Normen SST2108-1, ST2084 und ST425 verarbeitet. ST425 kann der Teranex Mini SDI to DisplayPort 8K HDR ebenfalls. Zur Unterstützung der Übertragungsparameter SDR, HLG oder PQ definiert dieser Standard im VPID zwei zusätzliche Bits. Zudem definiert die ST2108-1-Norm, wie HDR-kompatible, statische oder dynamische Metadaten per SDI übertragen werden. Darüber hinaus werden ST2082-10 für 12G-SDI-Quellen und ST425 für 3G-SDI-Quellen unterstützt. Support gibt es auch für die Farbräume Rec.2020 und Rec.709 sowie zu hundert Prozent auch für das DCI-P3-Format. Das Gerät arbeitet mit 33-Punkt-3D-LUTs, wie sie auch in der Filmbranche verwendet werden.
Blackmagic Design liefert den Teranex Mini SDI to DisplayPort 8K HDR ab Oktober zu einem Preis von 1295 US-Dollar aus.