Das XPS 13 2-in-1 ist laut Dell leistungsstärker und komplett neu designt. So beherbergt es jetzt ein randloses InfinityEdge-Display im 16:10-Format und bietet damit im Vergleich zum Vorgängermodell ein um sieben Prozent vergrößertes Bild. Webcam und Laptop-Kamera hat Dell auf der oberen Einfassung verbaut. Das Display soll weiter eine verbesserte Farbgenauigkeit und schärfere Auflösungen bieten. Es gibt es wohl mit FHD+ sowie UHD+ auf einem Display HDR 400 zertifizierten Panel. Entsprechend muss die Spitzenhelligkeit bei 400 nits für HDR-Inhalte liegen, Unterstützung für Dolby Vision inklusive.
Das XPS 13 2-in-1 wird darüber hinaus mit 15-Watt-Lüftern aktiv gekühlt und soll bis zu 2,5 Mal schneller sein als die Vorgängergeneration. Dafür packt man als erster Notebook-Hersteller einen brandneuen „10th Gen Core Prozessor“ von Intel unter die Gehäusehaube. Die Intel Dynamic Tuning Technology passt die Stromversorgung der CPU automatisch, je nach Last an. Trotz der verbesserten Technik ist das neue „Convertible-Netbook“ um acht Prozent dünner als sein Vorgänger. Dell nutzt nach eigener Aussage nur „Premium-Materialien“, darunter ein CNC-gefrästes Aluminium mit „hochglanzpolierten diamantgeschliffenen Seiten“, schwarze Carbonfaser, Handauflagen in Arctic-white sowie Gorilla Glass 5, welches das Panel bedeckt. Weiter gibt es ein vergrößertes Touchpad, eine MagLev-Tastatur und ein neuartiges Scharnier.
Das Flaggschiff der XPS-Reihe, das XPS 15 wird einmal mehr in der Leistungsfähigkeit verbessert. Es arbeitet jetzt mit einem 8-Kern-Core-i9 Prozessor der neunten Generation von Intel und setzt auf eine dedizierte Nvidia GeForce GTX 1650 GPU. Mit zur Ausstattung gehört ein 15,6 Zoll großes UltraSharp 4K Ultra HD InfinityEdge Touch Display (mit nativen 3.840 x 2.160 Pixeln). Als erstes Notebook der XPS-Serie wird der XPS 15 zudem mit einem OLED-Panel angeboten. Auch hier wird HDR unter anderem für Dolby Vision unterstützt. Es gibt ein zusätzliches WLAN-Modul Killer AX1650, das den Datendurchsatz besonders in stark ausgelasteten Netzen um fast das Dreifache beschleunigen soll. Dazu packt Dell bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine maximal zwei Terabyte große PCIe SSD ins XPS 15. Auch die Akkulaufzeit soll verbessert sein. Auch hier nutzt man ausschließlich Premium-Materialien wie ein aus CNC-gefrästes Aluminium-Gehäuse, Carbonfaser und Gorilla Glas. Das von Dell zusammen mit Eyesafe entwickelte, intelligentes Licht-Management sorgt mit dem neuen Eyesafe-Display bei beiden Modellen für eine Verringerung des blauen Lichtanteils im Bild.
Dell will das XPS 13 2-in-1 im Laufe des Sommers ausliefern. Das XPS 15 erscheint noch Ende Juni. Preisangaben macht Dell noch nicht.