Der 31,5 Zöller liefert eine native Auflösung von 3840 x 2160 Pixel bei 60 Hertz und kommt auf eine Spitzenhelligkeit von 600 cd/m², da nach dem Vesa DisplayHDR 600-Standard zertifiziert. Das Kontrastverhältnis liegt bei starken 3000:1 mit einer Panel-Schaltzeit von vier Millisekunden. Das Displaytyp komm MVA zum Einsatz womit ein Betrachtungswinkel von 178 Grad für die Vertikale wie Horizontale versprochen wird. Der Philips stellt 1,07 Milliarden Farben dar, beherrscht also 10 Bit und deckt den BT.709-Farbraum zu 100 Prozent ab.
Er kann auch DCI-P3 und beherrscht diesen zu 98,61 Prozent. Wide Color Gamut gibt’s für NTSC mit 114 Prozent und sRGB mit 135 Prozent. Interessantes Feature ist die Ambiglow-Funkltion, die man bislang nur von Philips-TV kannte. Durch an der Gehäuse-Rückeite angebrachte LEDs werden die Farben des auf dem Bildschirm angezeigten Bildes an die Wand projiziert, was für ein gefühlt größeres, intensiver wahrgenommenes Bild sorgt. Aus dem TV-Segment dürfte dann auch das integrierte Sound-System geborgt sein: Der Philips Momentum kann auf zwei 5-Watt-Lautsprecher mit DTS-Sound-Unterstützungen für virtuellen Surround-Sound zurückgreifen.
Die Anschlussleiste stellt gleich dreimal HDMI 2.0 sowie einmal DisplayPort 1.4 bereit. Daneben gibt es einen PC-Audio-Eingang, Kopfhörer-Ausgang sowie vier USB-3.0-Schnittstellen – zwei davon mit Schnelladungs-Funktion. Der Monitor beherrscht Bild-in-Bild sowie Bild-bei-Bild und soll mit dem LowBlue-Modus ein zu schnelles Ermüden der Augen verhindern.
Der Standfuß lässt sich um 11 Zentimeter in der Höhe verstellen und das Display um -5 bis 20 Grad neigen. Drehen oder Schwenken kann man es nicht, was die Ergonomie am Arbeitsplatz einschränkt.
Der Philips Momentum 326M6VJRMB ab sofort verfügbar und kostet 599 Euro. Er wiegt 7,21 Kilogramm bei Maßen von 72,8 x 60,4 x 20,6 Zentimeter mit Standfuß. Die technischen Daten hier.