Der Name FrameFormer passt also schon mal. Selbst ausprobiert haben wir das Plug-in noch nicht, hinter folgendem Link lässt sich aber eine Demo-Version herunterladen. Wer es also selbst testen und seine Erfahrungen teilen möchte, kann diese gern unter dieser News in unserem Forum tun.
Das Plug-in gibt es in einer Standard- und Professional-Edition, wobei bereits erstere Variante mit einem Preis von satten 570 Pfund also um die 664 Euro zu Buche schlägt. Was FrameFormer dafür können soll? Die Umwandlung eines Formats mit bestimmter Bildrate in ein anderes Format mit beliebiger Bildrate. Dabei soll das Ergebnis eine „superbe Bildqualität“ versprechen, wofür ein spezieller Algorithmus bei der Konvertierung zum Einsatz kommt. Die Standard-Ausführung des Plug-ins unterstützt SD und HD und lässt die Konvertierung in Bildraten von 23.98, 24, 24, 29.97, 30, 50, 59.94 und 60 Hertz zu. In der Professional-Version gibt es hier keine Begrenzung, also dürften auch Bildraten von 100, 120, 240 usw. machbar sein sowie Auflösungen von UHD, 4K bis hin zu 8K. Die unterstützten Videocodecs sind unter anderem MPEG-2, MPEG-4, H.264 und AVC. Die Profi-Fassung lässt such noch XDCAM, DVCPRO, IMX, DV und JPEG2000 zu. Als Output-Format ist je nach Software MOV und MP4 oder MP2 und MP4 machbar. Die Professional Edition stellt zusätzlich noch MXF bereit. Als Seitenformat-Optionen wird etwa Letterbox, Pillarbox oder auch Anamorphic unterstützt.
InSync will das FrameFormer Plug-in auf der NAB 2019 zeigen - es wird sowohl unter Mac OS als auch Windows (7,8,10) unerstützt. Die Homepage mit den technischen Details und der Demo-Variante erreicht man hier.