Das wird dann im einem Bildseitenverhältnis von 2.39:1 funktionieren und lässt dann auch 6K mit 50/60 Frames in der Sekunde und 3:2 zu. Alternativ gibt es noch Modi für 4K mit 110 Bildern in der Sekunde und 17:9 sowie „exotische“ 75 Bilder in der Sekunde in 4K mit anamorphotischen Objektiven. Aufgezeichnet werden die HFR-Clips als „X-OCN“ sowie „X-OCN XT“ oder auch als ProRes (bis 60p) und XAVC 4K (bis 60p).
Daneben wird mit Firmware 4.0 die Fernsteuerungs-Option erweitert, sodass die Venice über das neue S700-Protokoll auch mit externen Steuerungs-Panels (wie dem RM-B750 oder RM-B170) zusammenarbeitet. Daneben wird auch die Unterstützung für Objektiv-Metadaten ausgeweitet und so kann die Kamera diese direkt in die RAW/X-OCN/XAVC-Files schreiben oder auch über den HD-SDI-Out mit weiterreichen. Weitere Features sind ein erweitertes Mask+Line-Setting im „Frame-line-setup“ sowie weitere Funktionen für den Sucher DVF-EL200 und dessen frei belegbare Tasten. Mit Firmware 4.0 wird schließlich auch ein progressiver HD-SDI-Signal-Out mit 25p und 29p machbar sein.
Sowohl die Firmware 4.0 als auch die damit einhergehende HFR-Lizenz sollen voraussichtlich im Juni verfügbar sein. Wieviel die HFR-Lizenz kosten wird, erwähnt Sony aber noch nicht. Die Venice haben wir hier in einem ausführlichen Video getestet.